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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Musikalisch spielt Marilyn Manson schon länger keine große Rolle mehr. Der US-Musiker hatte geschickt das Image des "Schockrockers" aufgebaut und damit eine Weltkarriere gestartet, aber auf Dauer ist so eine Maskerade in der popkulturellen Welt eigentlich nicht ernsthaft durchzuhalten. Wobei das mit der Maskerade so eine Sache zu sein scheint: Seit Anfang des Jahres gibt es Anschuldigungen gegen Brian Hugh Warner (so sein bürgerlicher Name), in denen von schwerem Missbrauch die Rede ist. Nach den Anschuldigungen, die von verschiedenen Frauen stammen, trennten sich Plattenfirma und Künstleragentur von Marilyn Manson.
Das US-amerikanische Rolling Stone Magazine hat die Vorwürfe gegen Manson untersucht und über 50 Interviews mit vielen Frauen und Weggefährten des mittlerweile 52-Jährigen geführt. Darin werden die Anschuldigungen untermauert und bekommen in ihrem Ausmaß auch noch mal eine neue Qualität. Die Aussagen zeigen einen Musiker, der seine Macht und seinen Star-Status ausnutzte, um andere zu missbrauchen und zu unterjochen.
Kory Grow und Jason Newman tauchen in ihrem Artikel tief in die Vergangenheit ein, zeichnen auch noch mal die Geschichte nach, wie aus dem sehr schüchternen jungen Brian Hugh Warner die Kunstfigur Marilyn Manson wurde. Das Erschreckendste dabei (und das hat Manson auch mit R. Kelly gemeinsam): Eigentlich hat er keinen Hehl aus seiner Vorliebe für die Unterjochung anderer gemacht. Er hat darüber gesprochen und darüber gesungen, nur ist das entweder nicht ernstgenommen worden oder als einvernehmliche, private Beziehungssache gedeutet worden. Das sollte sich durch die sehr detaillierte, hier gepiqde Story im Rolling Stone Magazine noch einmal ändern. Die Anwälte von Manson sind allerdings schon dabei, einen Ausweg für ihren Klienten zu suchen. Von Verhandlungen und möglichen Entschädigungszahlungen ist die Rede.
Der Artikel im Rolling Stone ist wirklich sehr umfangreich und auf Englisch. Aber verdient meiner Ansicht nach jede Aufmerksamkeit.
Quelle: Kory Grow & Jason Newman EN www.rollingstone.com
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