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Kurator'in für: Pop und Kultur Zeit und Geschichte Fundstücke
Fabian Peltsch interessiert sich für globale Popkultur-Perspektiven jenseits von World-Music-Klischees. Er ist Redakteur bei Table.Media in der China-Redaktion und schreibt daneben regelmäßig für Rolling Stone, Musikexpress, Mint, Fluter und die Welt.
Am vergangenen Freitag erschien "Music for Psychedelic Therapy", das sechste Studioalbum des britischen Elektro-Produzenten Jon Hopkins. Im Gegensatz zu den gefeierten, Grammy-nominierten Vorgängern "Immunity" und "Singularity" ist das Album geradezu New Age: 64 Minuten ohne Beats, dafür Natur- und Klangschalensounds, die das Bewusstsein erweitern sollen.
Die Musik ist darauf angelegt, unter dem Einfluss von Substanzen wie DMT, Psilocybin oder LSD gehört zu werden, sagt Hopkins:“I’m not advocating for people doing these things, but, for me, they keep the wonder of being alive present. When you live in a city, you can forget how extraordinary it is that anything exists at all”
Hopkins möchte, dass das Album auch im medizinischen Kontext eingesetzt wird. Nach jahrelangem Verbot finden psychoaktive Substanzen langsam, aber sicher wieder Eingang in die Schulmedizin. Aktuell laufen Studien, wie Substanzen wie Psilocybin bei der Behandlung von Depressionen helfen, unter anderem auch an der Berliner Charité. Hopkins selbst arbeitet eng mit dem Startup Wavepaths zusammen, das verspricht, mithilfe hauseigener Software Klanglandschaften zu generieren, die auf den Einzelnen zugeschnitten sind und ihn sanft in bewusstseinserweiternde Zustände hineinführen sollen.
Der Rave-erfahrene Produzent kam durch eigene Drogenerlebnisse zu dem Thema, aber auch seine chronische Schlaflosigkeit habe dazu geführt, dass er sich verstärkt mit Meditation und Klangtherapie auseinandergesetzt habe:
What I’ve learned about difficulties in mental and physical health, is that they can be seen as gifts, as long as you respond to them in the right way. They are signposts from the body and the psyche, that point to what you need to be doing. Making music has always had a therapeutic effect on me.
Die Musik funktioniere übrigens auch, wenn man sie am Stück unter Kopfhörern und "am besten im Dunkeln" anhört, so Hopkins. Einen perfekten Einstieg in das schön verspulte Werk bietet das Video zur ersten Single "Sit Around The Fire", das auf Reden des LSD-Mystikers Ram Das basiert: Quiet the mind, open the heart!
Quelle: Grayson Haver Currin EN www.nytimes.com
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