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Kurator'in für: Pop und Kultur
Spielt und singt in Bands und macht Musik für Filme.
Ihre eigenen Bands heissen My Favourite Things und Hunki Dori.
Sammelt und verteilt Lieder und Artikel in München, Berlin und New York.
Wayne Shorter ist Saxophonist und Komponist und gehört neben John Coltrane und Sonny Rollins zu den bekanntesten Saxophonisten des Modern Jazz. Er spielte mit vielen Größen wie Miles Davis, Horace Silver, Art Blakey, Herbie Hancock und gründete die Fusion-Band Weather Report. Nun hat der mehrfache Grammy-Gewinner eine Oper geschrieben, die Iphigenia heißt, nach Euripides, und jetzt in Boston Premiere hat. Lange schon wollte er diese Oper schreiben, aber erst nach einigen Treffen mit der 37-jährigen Sängerin und Bassistin Esperanza Spalding setzte er die Idee in die Realität um. Doch so schnell ging es nicht, 2018 musste Shorter ins Krankenhaus. Spalding wollte ihn nicht unter Druck setzen, doch fragte sie ihn, was er vom Leben wolle, inspiriert von Jodorowski's "Psychomagic". Daraufhin antwortete er: "I want to make real magic. No tricks." Also machten die beiden sich an die Arbeit, er schrieb die Musik, sie das Libretto. Musikalisch kann man keinen Jazz erwarten, schließlich ist es eine Oper. Und leicht war es nicht, denn Esperanza Spalding fühlt sich zwar inspiriert und motiviert, aber auch eingeschüchtert und nervös. Aber mithilfe erfahrener Kollegen schafft sie es, der Iphigenie eine neue Stimme zu geben, die wir schon so oft haben sterben sehen. Doch was sich an dieser neuen Oper unterscheidet, ist, dass hier die Sänger auch mal improvisieren und keine Perfektion erwartet wird, was ansonsten von Opernsängern gefordert ist. Denn Produzent Jeff Tang meint: Im Jazz existiert das nicht. Hier ist also der Prozess das Produkt, der Weg das Ziel. Außerdem beschafften Shorter und Spalding selber Gelder für das Werk, auch um Leuten die Chance zu geben, an Operntickets zu kommen, die sich das normalerweise nicht leisten können. Und das Bühnenbild stammt von niemand geringerem als Architekt Frank Gehry. Dieser sagte, er verstand erst nicht ganz, was sie machten, aber als er es hörte, weinte er. Shorter schrieb die Oper unter anderem, weil er nichts bereuen wollte – "Life itself is the greatest opera," sagt er, "and to discover where you're going in all that, you have the right to do this discovering."
Quelle: ANDREA SHEA Bild: Jeff Tang/Courtes... EN www.npr.org
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