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Initiatorin und Vorsitzende von Publixphere e.V. Studierte Staatswissenschaftlerin, dann Doktorarbeit über Kultur, nationale Identitäten und Demokratie in der EU. 2014-15 Fellow am Berkman Center for Internet & Society at Harvard University, 2015-17 Affiliate. 2012-14 Koordinatorin des Global Network of Internet & Society Research Centers (networkofcenters.net). Inzwischen wieder auf dem Europa-Trip. Wohnhaft in Hamburg.
"Regierungen der industriellen Welt, ihr müden Riesen aus Fleisch und Stahl, ich komme aus dem Cyberspace, dem neuen Zuhause des Geistes. Als Vertreter der Zukunft bitte ich euch aus der Vergangenheit, uns in Ruhe zu lassen. Ihr seid nicht willkommen unter uns. Ihr habt keine Souveränität, wo wir uns versammeln."
Vor 20 Jahren schrieb John Perry Barlow, Gründer der Electronic Frontier Foundation (EFF) und Songschreiber für Grateful Dead, seine inzwischen legendäre Unabhängigkeitserklärung des Cyberspace. Seit 1996 ist viel passiert und das Internet ist alles andere als unabhängig von der Einflussnahme nationaler Regierungen. Doch es gibt ihn noch, den unregulierten Cyberspace. Irgendwo ganz, ganz tief im Netz, im Innersten der Zwiebel ...
Barlow steht übrigens immer noch hinter seinen Worten. Seine Unabhängigkeitserklärung ist radikal und mit gutem Grund ein Klassiker. Sie erinnert uns daran, dass das Netz, das der Durchschnittsbürger erlebt und kennt - das der sozialen Netzwerke, der Überwachung und der gesperrten Musikvideos - nicht der Naturzustand ist.
Quelle: Andy Greenberg wired.com
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Ich muss mir ehrlicherweise ein Schluchzen verkneifen. Für viele Jahre war das Netz für mich ein Quell der Hoffnung, der letzte Rest von Utopie. Was in den letzten Jahren aus dieser (zweifellos naiven) Idee geworden ist, macht mich wirklich traurig. Dass es für Tor-Nerds, Entwickler, Intelektuelle, etc. noch abgesteckte Gehege der Ursprünglichkeit gibt, ist da ein schwacher Trost. Teil der Utopie war ja gerade, dass es ein Werkzeug der Massen wird.