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Edmund Epple ist selbst über die Tatsache schockiert, daß er nun bereits seit über 33 Jahren einen Platten-und Buchladen in Landsberg am Lech hat. Aber ganz nach dem Motto "Ein guter Betrieb funktioniert sogar, wenn der Chef anwesend ist" freut er sich, wenn ihm seine Mitarbeiter hin und wieder frei geben. Dann schreibt er gerne über Musik, Kultur und was ihm sonst so in den Sinn kommt, zb in seinem eigenen Blog und Newsletter. Im Stadttheater Landsberg kennt man ihn auch als Planer der Musikserie.
Hier wieder mal etwas zum Thema Einkommensverhältnisse in der Kulturarbeit.
Laut neuesten Zahlen, basierend auf Umfragen der Music Industry Research Association und der Universität Princeton, beträgt der Median der Einkommen gerade mal 35.000 US$. Davon kommen aber nur knapp 21.000 aus Aktivitäten, die die Musik tatsächlich betreffen. 20 Stunden in der Woche gehören durchschnittlich den Auftritten und den Wegen zu und von den Auftrittsorten. Fast 8 Stunden gehören Arbeiten, die mit Musik nichts zu tun haben. Dann muss der Musiker ja noch Zeit für Komposition und Üben aufbringen.
Erhebungen in Deutschland kommen zu ähnlichen Ergebnissen, wie zuletzt die Studie zur Musikwirtschaft 2015.
Die Floskel von der brotlosen Kunst bewahrheitet sich eben immer wieder. Trotzdem gibt es genügend Menschen, die in Kunst und Musik ihre Berufung sehen, und damit insgesamt zum sozialen und wirtschaftlichen Leben beitragen. So setzt laut der Musikwirtschaftsstudie 2015 die Musikwirtschaft in Deutschland immerhin 11 Milliarden Euro um.
Zudem wurde in der amerikanischen Umfrage die Situation von Musikerinnen untersucht. Danach beträgt der Anteil von professionellen Musikerinnen gerade mal 34,2 Prozent. Davon fühlen sich 72 Prozent aufgrund ihres Geschlechts diskriminiert und 67 Prozent wurden laut eigenen Angaben bereits Opfer von sexueller Belästigung.
Also nicht nur brotlos, sondern auch frustrierend bis gefährlich. Als Einzelner und als Gesellschaft insgesamt muss man sich immer wieder die Frage nach der richtigen Wertschätzung stellen. Diese Zahlen geben dazu wieder mal Anlass.
Dazu gehört auch das Phänomen, dass man überspitzt gesagt den großen Stars gerne alles zu Füßen legt, Eintrittspreise bei Konzerten akzeptiert, die mitunter komplett jenseits von gut und böse sind, aber der Band, die auf der eigenen Hochzeit spielt, nicht mehr gönnen will als das Buffet.
Quelle: Matthew Strauss EN pitchfork.com
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