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Redakteur für das Games-Bookazine WASD und Computerspiel-Experte vor verschiedensten Bücherregalen im TV und Radio. Daneben doziert er regelmäßig auf Tagungen und Festivals sowie an Hochschulen mit Fokus auf digitale Spiele. Seine Texte über die Teilhabe an virtuellen Welten, die Ideologie von Spielmechaniken und die Kultur von Computerspielen erscheinen unter anderem in wissenschaftlichen Fachpublikationen, in diversen Kulturmagazinen sowie bei ZEIT ONLINE. Damit er nicht nur vor dem Monitor hockt, trägt das bekennende Sozialhilfekind die Kritik an unfairen Regelsystemen ebenso zurück in die gesellschaftliche Realität. Ihn interessieren Diskurse der ökonomischen Nützlichkeit marginalisierter Gruppen und die Bedingungen des »Mitspielens« am soziokulturellen Leben.
Was er sonst noch so treibt, lässt sich auf seinem Blog nachlesen: www.schauanblog.de
In seinem Essay für The Atlantic rudert der Medienwissenschaftler Ian Bogost ziemlich häufig zurück: Nein, selbstverständlich begrüße er, dass die kürzlich vom Unicode Consortium angekündigten 230 neuen Emoji ihren Fokus auf die Repräsentation von Diversität legen. Und dennoch entwickelt er eine interessante, kritische Perspektive auf den regelmäßigen Zuwachs der kleinen Piktogramme:
All those new disability-friendly emoji are great! But they offer more evidence that emoji are transforming into a large catalog of fixed portraits, rather than a smaller set of flexible ideograms. That shift doesn’t just add to emoji; it also changes how they work.
Die Funktion von Emoji hat sich über die Jahre und mit ihrer zunehmenden Anzahl verändert. Früher sorgte der Mangel an Optionen und die eher abstrakten Motive dafür, dass die Bedeutung von Emoji flexibel und kreativ erzeugt wurde. Heute ist ihre Auswahl so groß und die Motive so spezifisch, dass ein Emoji meist nur noch genau eine Bedeutung abdeckt. Mit dem Fortschritt ist also auch ein Verlust verbunden. Zwar können wir nun exakter (und inklusiver) mit Emoji kommunizieren, das kreative Spiel mit Bedeutung tritt jedoch zunehmend in den Hintergrund. Auch weil die wachsende Masse an Emoji kaum noch komfortabel zu verwalten ist. Über diese Veränderung einer der verbreitetsten "Sprachen" der Gegenwart, lohnt es sich zumindest einmal nachzudenken.
Emoji is humankind’s weirdest and most successful ideographic language. If it is to become an illustrative one instead, that’s a revision worth discussing with words, not just celebrating (🎉), or lamenting (🙅♀️), with pictures.
Quelle: Ian Bogost EN theatlantic.com
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