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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Promovierte Literaturwissenschaftlerin. Schwerpunkte: Digitaler Journalismus, Journalistenausbildung und Medienkompetenz. Chefredakteurin der Berliner Gazette (https://berlinergazette.de) und Professorin für digitalen Journalismus an der Macromedia University of Applied Sciences. Kann sich die Namen ihrer Student*innen merken.
Als ich die letzten Male in Japan war – nach Fukushima und vor Corona – konnte mir nicht verborgen bleiben, dass intelligente Maschinen eine besondere Rolle im Alltag der Leute dort spielen. Natürlich wusste ich das schon vorher, nicht zuletzt seitdem uns der Tamagotchi-Boom Ende der 1990er irgendwann auch in Europa erreicht hatte. Tamagotchi? Ja, ein in einem handlichen Gadget existierendes virtuelles Küken, um das man sich vom Zeitpunkt des Schlüpfens an wie um ein echtes Haustier kümmern muss.
Was Soziolog*innen veranlasst hat, Tamagotchi als Symptom gesellschaftlichen Verfalls zu diskutieren, kann heute auch als Vorstufe zu diversen KI-Applikationen angesehen werden. Entsprechend erscheint Japan in den Augen des Westens wie eine Art KI-Brutstätte. Ob an diesem orientalistischen Image etwas dran ist, kann nun bei einer Konferenz überprüft werden. Sie findet unter dem Titel "Artificial Intelligence and the Human – Cross-Cultural Perspectives on Science and Fiction" in Berlin als "Deutsch-Japanisches Gipfeltreffen" der KI-Forscher*innen statt.
Interessant ist dabei auch der Ausgangspunkt, dass, wie es in dem Ankündigungstext heißt, "die Vorstellungen über den Menschen und die Technologien keineswegs universell, sondern kulturspezifisch" sind.
"Deshalb ist ein kulturübergreifender Vergleich von entscheidender Bedeutung für ein besseres Verständnis der Beziehung zwischen KI und dem Menschen und der Art und Weise, wie sie gegenseitig konstruiert werden, indem jene Aspekte aufgedeckt werden, die als natürlich, normal oder gegeben angesehen werden. Die Konferenz konzentriert sich auf Konzepte, Darstellungen und Erzählungen aus verschiedenen Kulturen und zielt auf zwei Vergleichsachsen ab, die uns dabei helfen, die unterschiedlichen Realitäten der künstlichen Intelligenz und die Vorstellungen von dem, was menschlich ist, zu verstehen: Wissenschaft und Fiktion, Ostasien und der Westen."
Die Konferenz kann zwischen dem 11. und 13. Mai vor Ort, aber auch per Live-Video oder Streaming mitverfolgt werden. Mehr dazu auf der Webseite des HIIG: der künstlichen Intelligenz.
Quelle: HIIG Bild: HIIG EN www.hiig.de
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