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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Medien und Gesellschaft Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Leitet das Digital-Team im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung, was nicht heißt, dass er nur Nerd-Kram piqt. Studierte in Erlangen und Portland Politikwissenschaft und Amerikanistik, schrieb in Nürnberg, Berlin, New York und München. Interessiert an allem Politischen. Am Absurden sowieso. Süchtig nach Longreads.
Die Pandemie geht (irgendwann) zu Ende, die digitalen Überwachungssysteme bleiben. Sie wurden im Kampf gegen das Virus eingeführt, in einem gesellschaftlichen Schockzustand, in dem wenig Datenschutz-Aufstände zu erwarten waren (außer in Deutschland, hier ist schließlich immer Datenschutz-Aufstand). Philosophieprofessor Evan Seliger bespricht in der LA Review of Books das Buch "Pandemic Surveillance" des Soziologen David Lyon, der sich auf Fragen der Überwachung spezialisiert hat. Lyons Buch ist kurz, noch knapper ist diese Besprechung, die vor allem einen guten Überblick über die Technologien gibt, mit denen Staaten experimentiert haben: von den shout drones, die Menschen im Lockdown anfauchen, gefälligst nach Hause zu gehen, über Quarantäne-Apps bis zu diversen KI-Werkzeugen, um des Virus' Herr zu werden (von denen aber ein guter Teil Schlangenöl sein dürfte). Und das ist eine Entwicklung, die sich bei Weitem nicht nur auf China beschränkt ("More recently, the Public Health Agency of Canada acknowledged it secretly monitored the movements of its citizens during a “lockdown by tracking 33 million phones.”). Seliger zieht sechs Thesen aus der Lektüre von Lyons Buch:
Nicht alles an den Argumenten von Lyon überzeugt mich beim Lesen, manches finde ich gar nicht skandalös, aber die Zusammenfassung ist in jedem Fall ein guter Überblick über den Themenkomplex, dessen Auswirkungen wir womöglich erst in einigen Jahren komplett bemerken werden.
Quelle: Evan Seliger EN lareviewofbooks.org
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