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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Medien und Gesellschaft Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Leitet das Digital-Team im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung, was nicht heißt, dass er nur Nerd-Kram piqt. Studierte in Erlangen und Portland Politikwissenschaft und Amerikanistik, schrieb in Nürnberg, Berlin, New York und München. Interessiert an allem Politischen. Am Absurden sowieso. Süchtig nach Longreads.
Dann machen wir's mal wie ein contrarian: In Zeiten des immer absurder werdenden Elon-Musk-Theaters um Twitter und anderes lohnt es sich, zu sehen, was ihn tatsächlich besonders macht. Deshalb piqe ich den womöglich einzig guten Fan-Boy-Text über Musk. Geschrieben wurde er 2015, als Musk noch etwas weniger Menschen aufgeregt hat; und zwar von Tim Urban von der Webseite waitbutwhy.com. Der lange Blogeintrag lohnt sich, weil er einem noch einmal ins Gedächtnis ruft, was Musk zu Musk macht, jenseits der ganzen lauten Culture-War-Twitter-Erregung der vergangenen Monate.
Tim Urban hat die rare Fähigkeit, die Dinge extrem ausgiebig und fast schon übertrieben in ihre Basiseinheiten herunterzubrechen und damit dem Leser neue Erkenntnisse zu bescheren – auch und vor allem über ihn, den Leser, selbst.
Urban hatte damals viel mit Musk und seinem Umfeld geredet und hat dann eine ganze Serie über den Unternehmer geschrieben. In diesem Beitrag beschreibt er Musks Denken, seine spezielle "Software": Dass er nicht nur wissenschaftliche Dinge, sondern alle Dinge wie ein Wissenschaftler analysiert. Das mache ihn ungeheuer innovativ, schreibt Urban, der
When you or I look at kids, we see small, dumb, cute people. When Musk looks at his five kids, he sees five of his favorite computers. When he looks at you, he sees a computer. And when he looks in the mirror, he sees a computer—his computer. It’s not that Musk suggests that people are just computers—it’s that he sees people as computers on top of whatever else they are.
And at the most literal level, Elon’s right about people being computers. At its simplest definition, a computer is an object that can store and process data—which the brain certainly is.
And while this isn’t the most poetic way to think about our minds, I’m starting to believe that it’s one of those areas of life where MuskSpeak can serve us well—because thinking of a brain as a computer forces us to consider the distinction between our hardware and our software, a distinction we often fail to recognize
Um Musk zu verstehen, hilft dieser Text ungemein – und man lernt auch noch etwas über das eigene Denken – und vor allem das eigene Bedenkenträgertum. Alles natürlich aufgelockert mit den berühmten, lustigen waitbutwhy-Zeichnungen. Ich gebe aber zu: Es ist Lektüre für Leute mit viel Zeit (die man sich für gute Longreads allerdings immer (!) nehmen sollte).
Quelle: Tim Urban EN waitbutwhy.com
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