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Pop und Kultur

Sibelius, Techno und Afrojazz: Jimi Tenor und Max Weissenfeldt kollaborieren

Edmund Epple
Hört, liest und schreibt und macht Sachen
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Edmund EppleSamstag, 30.06.2018

Mit "Take Me Baby" hatte der junge Jimi Tenor Ende der Achtziger einen Techno-Clubhit gelandet, den irgendwie jeder schon mal gehört hat.

Heute sorgt der mittlerweile 52-jährige Finne für sehr gelungene Beiträge in der Welt des Jazz. Das wahrscheinlich gelungenste Album bis dato erschien vor wenigen Wochen: "Order Of Nothingness". Tenor kooperierte dazu mit dem deutschen Schlagzeuger und Produzenten Max Weissenfeldt. Dieser Max Weissenfeldt verhilft u.a. Lana Del Rey zu ihrem Sound und spielte auch schon bei Dr.John. Ihn und Jimi Tenor verbindet eine große Liebe zum Afrojazz und genau das hört man nun auf dem neuen Album. Dabei werden große Vorbilder wie Tony Allen nicht einfach kopiert. Es entsteht ein echter Signature-Sound, etwas ganz Eigenständiges und das ist nicht nur Tenors selbst gebauter Flöte geschuldet.

Tenor erzählt gerne, dass er zur Inspiration in den Wald geht, wie der große finnische Komponist Jean Sibelius. Vielleicht aber auch ganz einfach wie viele Finnen. Denn große Selbstverklärung ist nicht sein Ding. Er ist einfach auf der Suche nach seiner eigenen Musik und es macht Spaß, ihn dabei zu begleiten.

Den gepiqden Deutschlandfunkbeitrag gibt's zum Lesen und zum Hören. Ein kleines Portrait über Max Weissenfeldt ist noch auf welt.de nachzulesen.

Sibelius, Techno und Afrojazz: Jimi Tenor und Max Weissenfeldt kollaborieren

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Kommentare 1
  1. Jan Paersch
    Jan Paersch · vor mehr als 6 Jahre

    Lässige, tolle, ultrafunky Platte.

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