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Kurator'in für: Pop und Kultur
Spielt und singt in Bands und macht Musik für Filme.
Ihre eigenen Bands heissen My Favourite Things und Hunki Dori.
Sammelt und verteilt Lieder und Artikel in München, Berlin und New York.
Betty Davis, die unglaublich einzigartige Funk-Göttin hat uns im Alter von 77 Jahren verlassen. Wie in einem älteren piq von 2016 berichtet, war die Pionierin mit Miles Davis verheiratet, allerdings nicht sehr lange: nach einem Jahr verließ sie ihn, Freigeist der sie war. Sie war mit vielen anderen Künstlern in Kontakt und Kollaboration, Andy Warhol, Sly Stone und Jimi Hendrix, Herbie Hancock, die Pointer Sisters. Sie kam im Alter von 17 Jahren nach New York um Mode zu studieren und finanzierte sich alles selbst. Zwischen 1973 und 1975 nahm sie drei Alben auf, die sie übrigens auch selbst produzierte, die Stücke schrieb und einsang, was damals für eine Frau auch ungewöhnlich war. Sie ging auch nach London, kehrte aber letztlich wieder zurück in ihren Heimatort Pennsylvania und verschwand dann ganz von der Bildfläche. Warum bekam sie nicht den Ruhm, der ihr gebührte? Wie so oft bei Pionieren war sie ihrer Zeit einfach weit voraus. Es gibt einen schönen Dokumentarfilm, "Betty Davis - They Say I'm Different", den man hier streamen kann, in dem Vernon Gibbs, ein Kritiker, sagt, "She was just something... that people have never seen before." Funk war sowieso sehr neuartig, und die neuen sexy Bühnenoutfits – und dass sie als Frau alleine so selbstbewusst auftrat, war völlig neu. Frauen kleideten sich adrett und sangen adrett, aber nicht so Betty Davis. Es ist ein bisschen mysteriös, warum sie so sang- und klanglos verschwunden war. In dem Film hört man sie sprechen, sieht sie aber nicht, ihrem Wunsch entsprechend. Auf die Frage, warum sie so plötzlich verschwunden sei, sagt sie, lange Zeit wusste sie nicht, wie sie sprechen, was sie sagen sollte. Sie erinnere sich an den Plattenspieler ihres Vaters, und wie sie mitgesungen hatte. Segregation. Sie sagt, mit 12 hatte sie ihren ersten Song geschrieben, "Bake a Cake of Love" und die Nachbarn hätten sich aufgeregt, sie solle still sein. "But I didn't care. I lifted my voice and sang". Sie erzählt, warum sie Miles verließ und sich auf ihren Alben alles von der Seele sang, und wie die Musikindustrie ihr die Tür vor der Nase zugeschlagen hatte, wie weiße Männer hinter Schreibtischen erzählten, dass sie sich ändern müsse, ihren Look, ihren Sound, ihre Musik, sie müsse "reinpassen" oder es gäbe keinen Vertrag.
Hier in diesem Artikel ist auch ein Interview mit ihr von 1974 – eines der wenigen, die sie gab. Rest in Power, Betty.
Quelle: Andrew Limbong Bild: Robert Brenner/Co... EN www.npr.org
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