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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Schade, dass wir in Deutschland kein Wirtschaftsmagazin wie den „Economist“ haben. Ein Magazin, das in nüchternem Ton, mit feinem Humor und klarer Haltung das wirtschaftliche und politische Geschehen seziert. Panikmache, Marktschreierei und Auf-die-Tränendrüse-Drücken ist seine Sache nicht. Typisch britisch eben.
Kürzlich hat sich der Economist mit der Frage beschäftigt, ob der Klimawandel die bestehende soziale Schichtung eher auflösen oder zementieren wird. Ausgangspunkt ist eine Studie, in der Forscher modellieren, welche wirtschaftlichen und sozialen Folgen verschiedene Klimawandel-Szenarien für die mehr als 3.000 US-amerikanischen Countys haben. Das Ergebnis: Am stärksten werden diejenigen Landstriche leiden, die heute schon am schlechtesten dastehen, vor allem durch niedrigere Ernteerträge, geringere Arbeitsproduktivität und einen Anstieg der Verbrechensrate. Manch ohnehin bereits reiche Region im Nordosten und -westen dagegen wird profitieren.
Dieses Muster, so der Economist, lässt sich auf die ganze Erde übertragen. Doch anders als in den USA haben die am stärksten betroffenen Menschen etwa in Afrika und Asien keine oder kaum Möglichkeiten, ihre besonders vom Klimawandel betroffene Heimat zu verlassen – weil ihnen die Ressourcen dafür fehlen und weil die Länder des Nordens ihre Grenzen dicht machen.
Grausam und pervers sei es, dass die Armen überproportional unter der Erderwärmung leiden werden, für den sie doch nur unterproportional verantwortlich sind. Und es sei geradezu Körperverletzung, dass die Reichen mobil genug sind, dem Klimawandel zu entgehen, anderen diese Möglichkeit aber nehmen. Die Dinge beim Namen nennen – auch das gehört zum Stil des Economist.
Quelle: keine Angabe EN economist.com
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