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Man liest überall über das Abnehmen der Waldfläche der Erde, aber es gibt auch eine Reihe von Veröffentlichungen, die dokumentieren, dass die Erde durch den CO2-Düngeeffekt und andere menschliche Einflüsse, wie etwa Stickstoffdüngung, grüner geworden sei. Als Beispiel sei hier nur eine Arbeit von 2013 genannt, deren Titel Hoffnung macht: "Deserts 'greening' from rising carbon dioxide: Green foliage boosted across the world's arid regions".
Dieser Widerspruch hat mich schon einige Zeit zum Kopfkratzen gebracht, und wurde nun durch den gepiqten Text im Scientific American aufgelöst. Der schreibt: Ja, es ist wahr, dass unsere Welt für einige Jahrzehnte grüner wurde und auch, dass sie es in einigen Gebieten immer noch wird, aber in der Summe hat die Begrünung geendet, weil der CO2-Düngeeffekt durch die größere Wasseraufnahmefähigkeit der wärmeren Luft ausgeglichen wurde. Diese Wasseraufnahmefähigkeit schlägt sich einer höheren Verdunstungsrate nieder und die wiederum setzt mehr Pflanzen unter Trockenstress.
Ein kleiner Punkt von vielen.
Quelle: Chelsea Harvey, E&E News Bild: NASA EN www.scientificamerican.com
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interessantes thema. problematisches Thema auch weil klimakrisenleugner diesen Düngeeffekt gern als Argument miss/brauchen.
Die Welt ist auch auf dem Weg zu einem Weltrekord bei der Weizenernte, nach 19/20 und 17/18.
https://notalotofpeopl...
"Der vermehrte Regen warf die Frage auf, ob der Sahel durch den Klimawandel möglicherweise dauerhaft von feuchteren Bedingungen profitieren könnte. Wie Forscher des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung 2017 herausfanden, nimmt gemäß mancher Berechnungen bei einer Erhöhung der Oberflächentemperatur der Ozeane der Regen im Sahel ab einem gewissen Schwellenwert tatsächlich stark zu. Die meisten Modelle zeigen im Durchschnitt aber nur einen schwachen Trend zu etwas mehr Regen in der Sahelzone bei wärmeren Temperaturen. Ein anderer Faktor allerdings könnte – zumindest für einen gewissen Zeitraum – für eine grünere Sahelzone sorgen: Einige Klimamodelle zeigen, dass eine höhere CO₂-Konzentration in der Luft das Pflanzenwachstum womöglich anregt – vorausgesetzt allerdings, es steht gleichzeitig genug Wasser zur Verfügung."
https://www.faz.net/ak...
Leider gibt es im piq keine sinnvollen Nachweise der empirischen Grundlagen.
Die NASA kommt mit dem https://modis.gsfc.nas... empirisch zu einem gegenteiligen Ergebnis, die Welt wird grüner, und zwar sowohl 1982 bis 2016:
https://www.nasa.gov/f....
als auch 2000 bis 2018:
https://earthobservato....
Diese Studie leitet aus der erhöhten Verdunstung ganz andere Folgen ab:
"There is an interesting consequence of this global green up: as vegetation consumes some of the heat-trapping carbon dioxide it also performs evapotranspiration—a function similar to human sweating—which can have a cooling effect on the air. Scientists say that global greening since the early 1980s may have reduced global warming by as much as 0.2° to 0.25° Celsius (0.36° to 0.45° Fahrenheit). In other words, the world would be even warmer than it is if not for the surge in plant growth."
Auch das IPCC sieht das anders (IPCC 2020 Climate Change and Land, p9, A2.3): "Satellite observations have shown vegetation greening over the last three
decades in parts of Asia, Europe, South America, central North America, and southeast Australia. [...] Globally, vegetation greening has occurred over a larger area than vegetation browning (high confidence)."