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“Maximise the current generation’s wealth and review any CO2 issues in 2050”
Die Anwendung liberaler Prinzipien auf den Klimawandel. Erfrischend und vielleicht ein Vorbild für die FDP ein eigenes Profil zu finden.
Quelle: Sanjeev Sabhlok EN timesofindia.indiatimes.com
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Hmm, ist das nicht genau das, was wir die letzten 30 Jahre gemacht haben?
Was bringt das an Erkenntnisgewinn, jetzt einfach nochmal 50 Jahre das gleiche zu tun?
Kommt mir jetzt wenig originell vor...
Hui, da muss man aber erst mal schlucken... Danke für den Einblick in die Ansichten dieses in Australien lebenden Vorsitzenden (?) einer indischen liberalen Partei.
Ich halte derartige Äußerungen für gemeingefährlich und letzten Ende sogar menschenverachtend, weil der Vorschlag, angenommen er würde tatsächlich umgesetzt, das Überleben der Weltbevölkerung auf's Spiel setzt. Auf der einen Seite behaupten, man kenne das Klimasystem noch nicht gut genug und es gäbe ja keine Möglichkeit, mit dem System in einem Labor zu experimentieren und dann einfach mal den CO2-Gehalt der letzten 15.000 Jahre (entspr. etwa 500 menschliche Generationen) versechs- bzw. verdreifachen, also regelrecht HOCHJAZZEN?! Aber langsam:
Die gesamte Argumentationskette des Textes fußt auf der gefährlichen Annahme, dass 1500ppm CO2 in der Atmosphäre (~415ppm Stand heute) unschädlich, bzw. gar produktiv für heute lebende Pflanzen und Menschen wären.
Das wird damit begründet, dass es ja schon früher viel höhere CO2-Gehalte gegeben habe. Dieses Argument wird doch nun schon zum Millionsten Mal gebracht. Hat es, ja... ABER: Die Lebewelt hatte ausreichend Zeit sich den atmosphärischen Bedingungen anzupassen. Evolution! Oder wird die auch negiert? In den letzten 150 Jahren (5 Generationen!) haben wir geschafft, wofür die Natur mehrere Jahrtausende brauchte, was wiederum der Biosphäre die Möglichkeit gab, sich diesen Bedingungen anzupassen. Das Beispiel der Tibeter und Ladakhianer ist so aberwitzig (diese könnten ja auch in einer Atmosphäre mit geringerer O2-Konzentration überleben). Ja, weil die da schon seit geschätzten 300.000 Jahren (10.000 Generationen!) leben. Was sagen Sie zu diesem Argument, um es zu entkräften, Herr, P.? Sie glauben ja auch an die Anpassungsfähigkeit des Menschen! Ich warne dringlichst davor, diese zu überschätzen.
Dass die Erde Zeiten hoher CO2-Konzentration "überstanden" hat ist mitnichten ein Zeichen dafür, dass sie es wieder hinkriegt, sondern, im Gegenteil, ein Zeichen für die radikale Auswirkung von überschrittenen Kipppunkten. Die Erde kann das, wir Menschen als Individuum vielleicht auch. Um dies auch für die globale Zivilisation zu belegen haben wir genau einen Versuch... Und der hier vorgeschlagene Weg ist eine Beleidigung aller zivilisatorischen und wissenschaftlichen Verdienste.
Nun bezieht sich dieser Politiker (soweit erkennbar ist er Ökonom und kein Naturwissenschaftler) auf die angebliche Schwäche von Klimamodellen, gibt aber nirgends (nirgends!!!) Quellen oder Unsicherheiten für seine irrwitzige 1500ppm-Hypothese an (die Klimaforscher tun dies, auch in populärwissenschaftlichen Texten!). Er spricht aber von "overwhelming evidence"! So etwas zu behaupten ist in meinen Augen kriminell, weil es eine nackte Lüge ist, die Leserinnen und Leser aufhetzt! Herr P., bitte geben Sie zu, dass das auch Sie nicht überzeugt. Würden Sie Ihre Kinder in eine überhitzte Sauna schicken, weil 3 von 100 Ärzten sagen, dass sei sogar gut für die Haut?
Ich könnte noch weiter machen... aber meine Redezeit ist zu Ende ;) ich warte jetzt erst mal auf die Replik des Piqers.
Noch kurz zu Ihrem Einführungstext, Herr P.: Wirklich liberal wäre es, den Menschen die Möglichkeit zu geben, selbst zu bestimmen, in was für einer Atmosphäre sie leben wollen... meinen Sie, Sie finden eine Mehrheit für 1500ppm?
Und sogar Herr Lindner erkennt die Gefahren der Klimakrise an. Ich bezweifle seine Bereitschaft, Ihrem Vorschlag zu folgen.