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Wie "Posh Pete" zum (kleinen) Drogenbaron wurde

Emran Feroz
Journalist
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Emran FerozDonnerstag, 30.05.2019

Zugegeben, hierbei handelt es sich um eine typische Vice-Story.

Dennoch: Das Interview mit Pieter Tritton, einst auch bekannt als "Posh Pete", ist lesenswert.

Tritton stammt aus der südenglischen Grafschaft Gloucestershire und studierte in Cardiff Archäologie. Doch irgendwann verkaufte er Drogen, vor allem Kokain und Marihuana, im großen Stil. Er expandierte, und errichtete ein Import-Export-Geschäft mit Dreh- und Angelpunkt in Südamerika. 

Natürlich kann so etwas auf Dauer nicht gut laufen. 

2005 wurde Pete in einem Hotelzimmer in Ecuador von Interpol verhaftet. Daraufhin musste er 12 Jahre im dortigen Gefängnis verbringen (wo er weiterhin Drogen verkauft hat). 

Und natürlich - wie kann es auch anders sein? - hat Tritton ein Buch über sein Leben verfasst.

Was ich interessant finde: "Posh Pete" machte stets weiter, doch Geld (rund 30.000 Pfund im Monat) war irgendwann nicht mehr wirklich wichtig. Stattdessen ging es nur noch um den Kick und das Adrenalin. 

Wie "Posh Pete" zum (kleinen) Drogenbaron wurde

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