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Warum Modis Indien so gefährlich ist

Emran Feroz
Journalist
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Emran FerozDienstag, 28.05.2019

Die Parlamentswahlen in Indien konnte vor allem die rechtsnationalistische BJP von Premierminister Narendra Modi für sich entscheiden.

Ich finde, Indien macht sehr gut deutlich, dass rechter Populismus und Extremismus keineswegs nur ein Problem des Weißen Mannes sind. Die "größte Demokratie der Welt" wird in diesen Tagen nämlich von lupenreinen Faschisten bedroht, deren Ziel ein hinduistisch-nationalistischer Staat ist.

Eine "Säuberung" muss laut den Vorstellungen vieler BJP-Anhänger nämlich stattfinden. Alle anderen Religionsgemeinschaften sind zu Recht besorgt, darunter etwa Sikhs, Christen und vor allem Muslime. 

"Ich werde wohl bald auswandern", meinte ein indischer Kollege muslimischer Herkunft vor Kurzem. Er arbeitet vor allem für westliche Medien und hofft, dass er bald in Deutschland leben kann. 

Derartige Entwicklungen sind gewiss mehr als genug Grund zur Sorge. 

Warum Modis Indien so gefährlich ist

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Kommentare 1
  1. Nutzer gelöscht
    Nutzer gelöscht · vor mehr als 5 Jahre · bearbeitet vor mehr als 5 Jahre

    Nein, es ist wahrlich kein Patent des weissen Mannes. Ich bin oft beruflich in Indien und es ist erschreckend wie sehr sich die distanzlose, unkritische Akzeptanz von Hindutva in den letzten Jahren gerade bei den besser Ausgebildeten durchgesetzt hat. Da herrscht ein phasenweise unerträglicher, aggressiver, kultureller Chauvinismus, der - früher nur hinter vorgehaltener Hand oder als Witz getarnt - mittlerweile auch als offenes Tischgespräch unsanktioniert bleibt. Im Gegenteil, wer es noch wagt zu tabuisieren, kann damit rechnen, gnadenlos belehrt zu werden. So zumindest meine Erfahrung.

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