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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Das ZEIT-Magazin hat drei gestandene Berufsweihnachtsmänner gesprochen.
Weihnachtsmann Stefan Dössereck, 54, Werbeberater in Köln. Vor 25 Jahren Onlinevermittlung für Weihnachtsmänner gestartet.
Weihnachtsmann Thomas Winter, 52, hauptberuflich Mechaniker für den ADAC in Leipzig. Vom Arbeitsamt Anfang der Neunziger in die Bescherungsbranche vermittelt.
Weihnachtsmann Arnold Hupe, 67, pensionierter Beamter der Stadt Kassel.
Darf der Weihnachtsmann mit dem Auto kommen? Etwas essen und trinken, während er da ist? (Es stellt sich heraus, dass die meisten "unseriösen" Santas durchaus bei den besuchten Familien ein Schnäpschen trinken. Deswegen holt sie die Polizei auch vermehrt bei Polizeikontrollen an Heiligabend aus dem Verkehr.
Was sehen die Weihnachtsmänner in den Familien? Hat sich die Konsumkultur verändert? Die Art zu Feiern durch Corona? Wie viel soziale Verantwortung übernehmen die Weihnachtsmänner, damit die Kinder "artig" sind?
Was, wenn die Eltern gar nicht artig sind. Und was verdient man eigentlich.
Eine so süße Idee. Wunderbar umgesetzt von Anne Hähnig und August Modersohn.
Frohes Fest und Chanukah Sameach, liebes piqd-Publikum!
Quelle: Anne Hähnig und August Modersohn Bild: Bastian Thiery Artikel kostenpflichtig www.zeit.de
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