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...die mit dem Schmetterling.
Meine Intention: Ziemlich weite Blickwinkel beisteuern, meistens aus der Luft.
Meine Mission: Brücken bauen zur #Schmetterlingsfrequenz
https://schmetterlingsfrequenz.eu/
Mein Buch: https://gabrielefeile.de/buch/
Die Finnlandschwedin Jenny Willner ist Dozentin für Komparatistik an der LMU. Sie unterrichtet psychoanalytische Literaturwissenschaft und forscht über Wissenschaftsgeschichte, Esoterik und politische Ideologie im 20. Jahrhundert.
In diesem interview bei jetzt.de ordnet sie ein, wie diverse Gruppen und Gruppierungen bei den Demonstrationen gegen die Corona-Politik sich zusammenfinden und versucht, einen gemeinsamen Nenner zu finden. Besonders die so genannte Esoterik-Szene und der Rechtsextremismus scheinen einiges gemeinsam zu haben, und das nicht erst seit Corona.
Geschichtlich zeigt sich zum Beispiel das:
Gerade in Deutschland gibt es einen starken Zusammenhang zwischen der Befürwortung alternativer Heilmethoden und dem, was man Verschwörungsmentalität nennt.
(...)
Überschneidungen von Antisemitismus, Rassismus und Esoterik gab es schon Jahrzehnte vor dem Nationalsozialismus. Ich habe mich viel mit dieser Grauzone um 1900 befasst: In Form von Weltanschauungsliteratur, die oft ähnlich strukturiert ist wie Verschwörungstheorien. Zum Beispiel im Umfeld der Lebensreform-Bewegung, in der man Freikörperkultur und Vegetarismus propagierte – und das Impfen als eine Vergiftung sah, die natürliche Immunisierung verhindert. Für die Nazis galt Impfen später sogar als Bestandteil einer jüdischen Verschwörung. Es gibt einen Zusammenhang zwischen Esoterik, Paranoia und völkischer Ideologie – aber der ist nicht geradlinig.
In Schweden, wo Alternativmedizin nicht so stark verbreitet ist, hat die Regierung utilitaristisch ausgerechnet, was für die meisten das Beste ist und so ihre Maßnahmen eingeleitet und verteidigt.
Das war die Corona-Strategie einer sozialdemokratischen Regierung, die in Schweden fast von der gesamten Linken unterstützt wurde – obwohl sie zu fast 6000 Toten geführt hat. (...) In Schweden haben dafür ausgerechnet die Rechtspopulisten härtere Corona-Maßnahmen gefordert – weil sie ja gegen die Regierung sind. Es ist zum Haare raufen.
Quelle: Franziska Koohestani Bild: Foto: Christoph H... www.jetzt.de
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Die Überschneidung von rechtsextremer und spiritistisch-esotherischer Geisteshaltung liegt m.A.n. in einem ausgeprägten, militanten Nonkonformismus (der/die friedlichste Sonnenjünger/in wird zum Berserker, wenn's ums Impfen oder um Fluor in der Zahnpasta geht), sowie einer ebenso ausgeprägten Affinität zu überdeterminierten Bedeutungszusammenhängen
Also wenn ich so einige biologistische und Ganzheitlichkeitsströmungen bei den Grünen sehe - da sind Linke auch ganz gut in der Esoterik unterwegs ....
Oder der der "Verein „Kommunikationsstelle Demokratischer Widerstand“. Angeführt wird er von dem Dramaturgen Anselm Lenz, Jahrgang 1980, der als freier Autor unter anderem für die linke „tageszeitung“ in Berlin geschrieben hat. Viele seiner Mitstreiter kommen aus der Kulturszene. Dem Verfassungsschutz sind sie bisher nicht aufgefallen. Der Verein gibt die Zeitung „Der Widerstand“ heraus, die rund um die Demo verteilt wird, angeblich schon in Hunderttausenden Exemplaren gedruckt. Lenz wurde am Freitag von der Polizei vorübergehend festgenommen, nachdem er einen Packen Zeitungen auf Polizeibeamte geworfen hatte. Der Verein forderte daraufhin in einer „Eilmeldung“ seine Anhänger auf, bei der Berliner Polizei anzurufen, weil Lenz „nicht aufzufinden“ sei. Er ist allerdings, wie sie später zugaben, wieder auf freiem Fuß."
Hier der nächste Aufruf: https://www.nichtohneu... 🤔
Aus dem selben Grund aus dem gemäßigte Umweltschützer mit Linksextremen und der Antifa demonstrieren, weil sie gerade mal für das selbe Ziel streiten wollen. Ich finde das eigentlich legitim und kann mich auf keiner Seite darüber aufregen.