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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Nachdem in den letzten Monaten sehr viel über Uber und deren Verwendung von Software zur Steuerung des Einsatzes der Fahrer diskutiert worden ist, rücken nun vergleichbare Praktiken anderer Freelancer-Plattformen wie beispielsweise Upwork ins Zentrum einer kritischen Debatte über die Übergriffigkeit von Software. So ist es in diesem Fall die Anwendung “Work Diary”, die Freelancern empfohlen wird, wenn sie sich bei Upwork registrieren.
“Work Diary” hat das Ziel, die Produktivität der Freelancer durch Protokollierung der Tastenanschläge und regelmäßige Screenshots zu “messen”. Wenn das Überwachungsprogramm 10 Minuten keine Aktivität messen kann, wird der Status des Freelancers automatisch auf “inaktiv” gestellt, so dass er für diesen Zeitraum keine Honorare verlangen kann.
Upwork begründet den Einsatz des Tools damit, dass den Auftraggebern erstens glaubwürdig vermittelt werden kann, dass der Auftragnehmer “produktiv” war. Zweitens dienen die “Messergebnisse” Upwork dazu, mit einer Zahlung an den Auftragnehmer einzuspringen, wenn der Auftraggeber eine Zahlung verweigert. Heruntergeladen können die Messergebnisse allerdings nur durch den Auftraggeber und nicht den Auftragnehmer.
Das Tool wird von den Freelancern unterschiedlich beurteilt. Während die einen darin die Möglichkeit sehen nachzuweisen, dass sie tatsächlich gearbeitet haben, sehen die anderen dies als unnötiges Überwachungstool, das natürlich in keiner Weise dazu geeignet ist, Produktivität oder Kreativität zu messen.
Die häufig mit Freelancer-Tätigkeit in Verbindung gebrachte “Flexibilität” führt eben nicht automatisch zu der Autonomie, die sich viele Menschen von dieser Art der Arbeit versprechen, so die zitierte Soziologin von der Universität Edinburgh, Karen Gregory. Schaut man sich im Vergleich dazu die Uber-Debatte an, muss aber angezweifelt werden, dass letztlich wirklich eine Wahl zum Einsatz des Tools besteht, so wie Upwork es in einem Statement geäußert hat.
Quelle: Caroline O'Donovan Bild: Lisk Feng für Buz... EN buzzfeednews.com
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