Kanäle
Jetzt personalisiertes
Audiomagazin abonnieren
Log-in registrieren
forum verwendet Cookies und andere Analysewerkzeuge um den Dienst bereitzustellen und um dein Website-Erlebnis zu verbessern.

handverlesenswert

Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.

Du befindest dich im Kanal:

Fundstücke

LinkedIn-Studie: Arbeitgeber planen "spürbare Einschnitte"

Meike Leopold
Kommunikationsexpertin

Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.

Zum Kurator'innen-Profil
Meike LeopoldDienstag, 22.11.2022

War's das mit dem viel beschworenen Arbeitnehmermarkt der vergangenen Jahre? Trotz Rekordgewinnen sowie händeringenden Klagen über Fachkräfte- und Nachwuchsmangel wollen die Unternehmen jetzt die Daumenschrauben bei den Mitarbeitenden anziehen. 

Was heißt das konkret? Laut einer internationalen Studie von LinkedIn/YouGov "stehen sowohl eine Reihe von Mitarbeiter-Benefits als auch das Homeoffice zur Debatte". 

Bei den Einsparungen zulasten der Mitarbeiter:innen, etwa bei der Ausstattung des Homeoffice, den Zuschüssen zu den Internetkosten oder freien Tagen, schicken sich besonders deutsche Unternehmen an, "Rekordhalter" zu werden: 

Mit 74 Prozent der Unternehmen, die ihre Benefits kürzen (wollen), liegt Deutschland nicht nur über dem internationalen Durchschnitt (66 Prozent), sondern erreicht in Europa sogar den zweithöchsten Wert hinter Schweden (80 Prozent).

Die Studie stellt fest: 

Diese Maßnahmen sind insofern überraschend, weil Führungskräfte sich sehr wohl der finanziellen Belastung ihrer Mitarbeiter bewusst sind: 44 Prozent von ihnen glauben sogar, dass dies derzeit die größte Sorge ihrer Angestellten ist. 

Doch damit nicht genug. Die Produktivität der Mitarbeitenden solle erhöht werden, indem diese wieder mehr im Büro erscheinen müssen, so die Studie. "Demnach war im September lediglich jede zehnte ausgeschriebene Stelle in Deutschland (10 Prozent) als remote Job ausgewiesen." Auch hier rankt Deutschland übrigens direkt hinter Spitzenreiter Irland. Nicht zuletzt für Frauen dürften das nach allen Belastungen der Pandemie erneut schlechte Nachrichten sein

Die Pläne wären ein herber Dämpfer für die Motivation der "Workforce", darüber sind sich sogar die Befragten klar. Ob Unternehmen sich das in der derzeitigen Krisenlage wirklich leisten können? LinkedIn stellt fest: "Gerade wenn der Druck von außen groß ist, profitieren Unternehmen und Mitarbeiter davon, wenn sie am selben Strang ziehen."

LinkedIn-Studie: Arbeitgeber planen "spürbare Einschnitte"

Möchtest du kommentieren? Dann werde jetzt kostenlos Mitglied!

Kommentare 2
  1. Ferdinand H
    Ferdinand H · vor fast 2 Jahre

    Manchmal Frage ich mich, wieso wir das als Gesellschaft zulassen. Wieso arbeiten wir nicht an einer besseren Welt? Es scheint immer nur darum zu gehen, einzelne Personen reicher und mächtiger zu machen.

    (Sorry für den Frust)

    1. Meike Leopold
      Meike Leopold · vor fast 2 Jahre

      Vollstes Verständnis!

Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.

Abonnieren

Deine Hörempfehlungen
direkt aufs Handy!

Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!

Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.

Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.

Link wurde in die Zwischenablage kopiert.

Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.