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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Im ländlichen Raum leben ohne eigenes Auto? Unmöglich, heißt es oft.
Einige Gemeinden in Rheinland-Pfalz testen nun, ob das vielleicht doch funktionieren kann, wenn man alternative, kostengünstige Angebote schafft.
Seit einigen Tagen können Bürger*innen in acht Hunsrück-Kommunen ohne großen Aufwand und kostenfrei Elektro-Autos ausleihen. Das Car-Sharingangebot soll den Busverkehr im Hunsrück ergänzen, und es soll eine Möglichkeit sein für Menschen ohne eigenes Auto unterwegs zu sein - etwa für Einkaufsfahrten in den nächsten Supermarkt, den Transport von sperrigen Gegenständen oder einen Ausflug mit Freunden.
Die E-Dorfautos stehen jeweils zwölf Monate lang in einer Gemeinde an einer Ladesäule, dann kommen sie ins nächste Dorf. Geladen wird mit Ökostrom, der aus den Photovoltaik-Anlagen auf den Gemeindedächern stammt. Vor Ort gibt es "Kümmerer", die etwa für Sauberkeit zuständig sind und die notwendigen Schlüsselkarten an die Bürger herausgeben. Über den Projektverlauf sollen Bürger*innen in 24 Gemeinden die E-Autos ausprobiert haben dürfen. Das Pilotprojekt soll drei Jahre lang laufen, dann wird es ausgewertet.
Nach Angaben des Landrats übernimmt der Kreis die jährliche Leasingrate von 7.000 Euro pro Fahrzeug. Die Hoffnung sei, dass schon nach dem ersten Jahr die ersten Hunsrück-Dörfer sich selbst so ein E-Auto zur gemeinsamen Nutzung anschaffen. Das Projekt ist ein Baustein in Sachen Energiewende und Klimaschutz im Hunsrück.
Quelle: SWR Bild: k.A. swr.de
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Ich habe da inzwischen selber mal nachgefragt und nach dem ersten Jahr ziehen die Betreiber eine sehr positive Bilanz https://www.riffreport...
Die interessanteste Information ist: "übernimmt der Kreis die jährliche Leasingrate von 7.000 Euro pro Fahrzeug".
Wenn man bei Renault auf der Homepage nachsieht (https://renault-retail...), kostet ein entsprechendes konventionelles Fahrzeug EUR 2124 pro Jahr und man bekommt noch einen großen Weber Grill dazu. Das Elektroauto ist also schlappe 230% teurer als ein normales Auto!
Aber ist ja nur Geld der Steuerzahler. Die Geschichte ist ein perfektes Beispiel, warum man den Staat eigentlich gar nichts machen lassen darf. Und ja, es handelt sich um einen perfekten Baustein für die Energiewende: Man gebe drei mal soviel Geld als notwendig.