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In der Zeitschrift "Emma" veröffentlichten 28 Personen des öffentlichen Lebens einen offenen Brief, in dem sie gegen die weitere Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine plädierten - aus Angst vor Ausweitung des Konflikts zum Dritten Weltkrieg.
Ich verstehe den Punkt, nur verkennen die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner, dass wir längst markiert sind. Zudem glauben sie ernsthaft, man könne so Russlands Aggressionen stoppen. Naiv, im besten Fall.
Auf den Punkt bringt es der Musiker und Texter Wolfgang Müller, der unter @muellermusik twittert. Sein Text wurde inzwischen in mehreren Medien veröffentlicht, hier ist sein Originaltext auf seiner eigenen Seite.
Was mit der Ukraine passiert, ist das staatliche Äquivalent zu einer Vergewaltigung durch den Ex-Mann, mit angedrohter Vernichtung bei Gegenwehr. Dass ausgerechnet eine Feministin wie Alice Schwarzer vor diesem Hintergrund die Empfehlung ausspricht, lieber nicht zu arg zu helfen, um dem Gewalttäter keinen Vorwand für einen dritten Weltkrieg zu liefern, respektive das Vergewaltigungs-Opfer als mitverantwortlich für einen drohenden Massen-Mord durch seine provozierende Gegenwehr zu brandmarken, ist zumindest bemerkenswert. Insbesondere, da es eine bedeutende Zahl tatsächlicher Vergewaltigungen in diesem Krieg gibt.
Wie gesagt: auf den Punkt.
Quelle: Wolfgang Müller wolfgangmueller.info
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vergleiche hinken. Das wissen wir doch. aberc so falsch finde ich diesen garnicht: wir reden schließlich nicht von zwei irgendwie gleichmächtigen Kämpfern (wie das etwa zwischen zb Frankreich und England vor Jahrhunderten oder moderner zwischen USA und UDSSR war).
und wir leben schon ansatzweise in einem globalen Rechtssystem welches eigentlich das Gewaltmonopol einer übergeordneten Stelle (=UNO) übertragen hat.
und so ist der Vergleich von zwei Kriegsparteien mit Zivilpersonen in Angriffssituation mit Zuschauern/potentiellen Helfern durchaus passend.
ob man ausgerechnet die Vergewaltigung als Folie oder nicht doch neutraler eine allgemeinere Überfallsszene nehmen sollte, will ich mal dahingestellt sein lassen...
Der Vergleich mit Missbrauchopfer, nur weiter und wahrscheinlich tiefer gefasst, machte Volha Hapeyeva in ihrem ungemein lesenswerten Exil-Essay, den ich hier empfahl: https://www.piqd.de/us...
Auf den Punkt? Nein, das ist ein emotionaler und unsachlicher Vergleich. Es geht hier nicht um Vergewaltigung, sondern um Krieg. Den Unterzeichnern geht es darum, dass sich der Krieg nicht noch mehr ausweitet - um noch mehr "Vergewaltigungs"-Opfer zu vermeiden.