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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Der vorliegende längere Text über die Arbeitssituation all der Menschen in den USA, die nicht remote arbeiten können, ist insofern extrem aufschlussreich, weil er zeigt, dass die Grundlogiken des Arbeitsmarktes und der Arbeitsmarktsegmentierung in den USA und Deutschland – trotz unterschiedlicher Absicherungsmechanismen – dieselben sind: Es geht um Macht und Ausbeutung.
Wie auch in Deutschland, klagen Branchen (in diesem Fall die Gastronomie und die Logistik), deren Beschäftigte sich nach Auslaufen staatlicher Unterstützungsleistungen in der Corona-Pandemie in Branchen mit höheren Löhnen umgeschaut haben, über Fachkräftemangel, weigern sich aber beharrlich, jede Erhöhung eines staatlichen oder bundesstaatlichen Mindestlohns auch nur anzudenken.
Stattdessen wird – wie auch in Deutschland – mit einer unmenschlichen Arbeitsverdichtung als Folge des reduzierten Personals und mit einer stärkeren Kontrolle der Arbeitsabläufe vor Ort reagiert. So sagen die von den Autorinnen befragten Beschäftigten im Pflege- und im Logistikbereich, dass sie in die Gestaltung der Arbeitsabläufe, die sich durch Technik und Personalknappheit verändern, nicht einbezogen werden – stattdessen entscheiden praxisferne Betriebswirte am grünen Tisch über ihre Arbeitsgestaltung.
Hinzu kommt seit Beginn des Jahres nun auch noch eine Steigerung der Inflationsraten, die die Krankenversicherung oder eine Vorsorge für das Alter noch unbezahlbarer werden lassen. Maßnahmen zur besseren finanziellen und sozialen Absicherung wurden in der Corona-Zeit, während die Demokraten die Mehrheit in beiden Häusern hatten, zwar umgesetzt, nach Ende der Pandemie aber nicht beibehalten.
Im Text werden konkrete Beispiele wie ein Stundenlohn von $2,13 oder eine 80-Stunden-Woche beschrieben, die nach wie vor von einem großen Teil der Ökonomen, der Unternehmen und der Politik als adäquat angesehen werden.
Was unterscheidet solche Arbeitsbedingungen noch von Sklaverei?
Quelle: Rani Molla Bild: Michelle Kondrich EN www.vox.com
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