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Kurator'in für: Kopf und Körper Fundstücke
Geboren 1984 in Zwickau, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Jena und Perugia. Volontariat bei der Tageszeitung Freie Presse, anschließend zweieinhalb Jahre als Redakteur in Zwickau. Lebt als freier Autor in Leipzig und Bukarest. Quoten-Ossi bei Krautreporter.
Veles war kurz vor den Präsidentschaftswahlen in den USA in aller Munde. Ein paar gewissenlose Teenager aus der 55.000 Einwohner-Stadt in Mazedonien betrieben von dort aus mehr als 100 Webseiten, die mit Fake News den Trump-Hype anheizten. Dass die Balkan-Boys das Gymnasium schwänzten, um mit Googles AdSense und Facebook-Profilen, die binnen weniger Wochen Millionen Follower unter patriotischen Amerikanern fanden, viel Geld zu verdienen, während die große Demokratie - the Land of the Free - darauf zusteuerte, in einem echten Alptrump aufzuwachen - das war Medien weltweit eine Menge Empörung wert.
Seitdem warnen Leute, die ihre Strümpfe noch mit Haltern an den Waden festschnallen, die Bevölkerung im Deutschlandfunk vor den Gefahren von Social Bots und die CSU will den Fake News-Pate Mark Sakkerbörg auf dem Münchner Marienplatz präventiv vierteilen, damit Putin nicht die Bundestagswahl gewinnt.
Der indische Autor Samanth Subramanian hat sich für Wired nach Veles begeben und hat dort offenbar eine Menge Zeit verbracht. Denn es ist ihm nicht nur gelungen, ein paar der Teenager zu finden, die angeblich die eventuell entscheidenden Prozentpunkte für Trump zusammen propagandiert haben, sondern auch ein detailliertes, stellenweise witziges und vorurteilsfreies Portrait der Kleinstadt und ihrer Einwohner zu machen. Danach kann man ihnen einfach nicht mehr böse sein. Und man muss es auch wirklich nicht.
Quelle: Samanth Subramanian Bild: Guy Martin EN wired.com
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