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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Wer in den vergangenen Wochen mit Amerikanern gesprochen hat, wird oft gehört haben, dass man trotz der politischen Lage etwas Hoffnung habe, da es ja noch Ivanka gebe, die einen mäßigenden Einfluss auf ihren Vater Donald Trump ausübe, besonders was die Rechte der Frauen und den Umweltschutz anginge. Margaret Talbot zählt in diesem Text alles auf, was auf Amerikanerinnen in den nächsten Jahren zukommt - eine durch und durch erschreckende Liste - und erklärt dann, warum es blauäugig wäre, auf Ivanka Trump, bei dem von ihrem Vater nominierten politischen Personal, zu hoffen. Statt eines positiven Einflusses habe sie bisher außerdem nur ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen vorangetrieben. Trotz ihrer selbsternannten Rolle als Kämpferin für "arbeitende Frauen" tut sie sich bis dato nur als nepotistische Autokratentochter hervor.
Quelle: Margaret Talbot Bild: Tom Bachtell EN newyorker.com
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