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Sommerzeit ist Italienzeit, das ist bei mir eigentlich immer so. Dieses Jahr ist Sommerzeit aber auch Italienzeit, weil das Land mal wieder im politischen Chaos steckt, was sich in Europa schnell immer auch auf andere Länder übertragen kann. Wer von diesem politischen Auf und Ab, das doch seit Jahrzehnten eigentlich immer ähnlich ist, genug hat, dennoch dieses wunderbar-verstörend-faszinierende Land verstehen möchte, sollte diesen Film schauen. Er eignet sich, lässt man den Ton weg, auch zur Stillung akuter Süd-Sehnsucht, wie sie am Ende jeden Sommers einmal aufkommen soll. So betörend schön sind die Bilder.
Pier Paolo Paolini ist eine Art italienischer National-Intellektueller. Schriftsteller, Dichter, Regisseur, der in den 70er Jahren auf dubios-ungeklärte Weise starb. Zuvor reiste er noch in einem Fiat Millecento einmal um den Stiefel, um die Seele dieses Landes filmisch zu erkunden und zu deuten. Von der französisch-italienischen Grenze bei Venitmigila, über Pacino und Taranto ganz im Süden bis Triest an der italienisch-slowenischen Grenze. Übrigens eine der spektakulärsten Reiserouten Europas.
Fünf Jahrzehnte nach der Originalreise ist ein Filmteam die Tour, wieder im Fiat Millecento, nachgefahren. Fängt bezaubern-prosaische Bilder ein, unterlegt sie mit Pasolini Texten und lässt wunderbar zu bestaunende Protagonist:innen zu Wort kommen, die einem das Land, seine Abgründe, Verwerfungen und Schönheiten so wunderbar nahebringen. "Vor mir der Süden" ist in Bildern gegossene Italien-Schmonzette, literarische Erinnerung und politische Alltagsaufnahme.
Quelle: Pepe Danquart Bild: ARD Mediathek www.ardmediathek.de
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Danke für den Tipp, ich war gerade erst in Italien. Eins der schönsten Länder der Welt. Ein US-Google-Typ hat es mal das "Disneyland of Europe" genannt, was einerseits ziemlich furchtbar ist, andererseits irgendwie auch wahr.
Ein wirklich toller Film.