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Zeit und Geschichte

"Rudolf Steiner war schulpädagogisch komplett Autodidakt"

Dirk Liesemer
Autor und Journalist
Zum Kurator'innen-Profil
Dirk LiesemerFreitag, 19.11.2021

Vor zwei Jahren feierten die Waldorfschulen ihren 100. Geburtstag, was in vielen Medien mit Rückblicken, Kommentaren und Interviews gewürdigt wurde. Eigentlich wollte ich damals schon dieses erhellende Interview mit dem Erziehungswissenschaftler Heiner Ullrich posten, der auch mir nicht nach dem Mund redet, aber es gab dann doch zu viele andere wichtigere Themen.

Nun, in der Coronakrise, der heftigen vierten Welle, nun also, da sich auch München schon auf die Triage vorbereitet, sind anthroposophisch-esoterische Vorstellungen ins Gerede gekommen. Und man muss einfach sagen, dass sich die Waldorfschulen derzeit nicht mit Ruhm bekleckern - siehe etwa hier und hier. Wem das nicht reicht, der möge selbst ein wenig im Netz weitersuchen.

Es gibt nun also einen aktuellen Grund, sich doch einmal mit der Geschichte dieser Institution und dem dortigen Denken zu befassen. Und wer meinen anderen Piq nicht gelesen haben sollte: Ich bin da nicht ganz frei von eigener Meinung, ich wurde fünf Jahre genötigt, auf eine Waldorfschule zu gehen (und diesen bescheuerten, peinlichen Eurythmie-Unterricht mitzumachen), jedenfalls war ich heilfroh, als ich mich endlich gegen meine Mutter durchgesetzt hatte und auf eine staatliche Schule kam, auch wenn ich natürlich einige Mitschüler vermisst habe. Aber wer die Waldorfschule verlässt, gilt dort ohnehin als Outlaw und Persona non grata. Man kann mir also vorwerfen, ich sei befangen, aber wenn dies von überzeugten Waldörflern kommt, nehme ich das nicht weiter ernst.

Übrigens war auch meine Mutter später überrascht, dass sogar all jene Fächer, die sich die Waldorfschule immer gern auf die Fahne schreibt, also Kunst, Musik und Werken: dass all diese Fächer auf dem Gymnasium viel fortschrittlicher unterrichtet wurden als in der ach so freien Waldorfschule. Und wie befreiend Noten sein können, weiß, wer einmal ein typisch übergriffiges Waldorfzeugnis erhalten hat. Dass aber vor allem Erwachsene die Idee verteidigen, zeigt mir nur: Es sind Schulen für Eltern, nicht aber unbedingt für Kinder.

So nun also zum Interview mit dem Erziehungswissenschaftler Heiner Ullrich, der das Ganze natürlich viel weniger emotional betrachtet als es mir jemals wird möglich sein - unter anderem sagt er:

Beachtlich war, dass Steiner die Waldorfschule als Einheitsschule anlegte, während sich gerade das dreigliedrige deutsche Schulsystem fest etablierte. Ansonsten hat sich Steiner aber kaum mit der reformpädagogischen Bewegung seiner Zeit auseinandergesetzt. Und wenn, dann lehnte er sie eher ab. Das ist insofern bemerkenswert, als dass die Waldorfschule bis heute von vielen Eltern fälschlicherweise als reformpädagogische Schule verstanden wird.

Und wer dann immer nicht genug hat, dem möchte ich noch ein Interview mit dem ehemaligen Waldorflehrer Nicholas Williams empfehlen, ebenfalls aus der Süddeutschen.

So, und wer meint, mich jetzt unsachlich in den Kommentaren angreifen zu müssen, der kann sich auf Klassenkeile gefasst machen. Eine gewisse Lust daran habe ich nicht zuletzt der Waldorfschule zu verdanken, immerhin.

"Rudolf Steiner war schulpädagogisch komplett Autodidakt"

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Kommentare 14
  1. Cornelia Gliem
    Cornelia Gliem · vor 3 Jahren · bearbeitet vor 3 Jahren

    Ich war selbst nie auf einer Waldorfschule. Als aber ein Cousin von mir die Chance bekam (und das wurde einhellig so positiv gesehen!), war ich neidisch. weil Gesamtschule. und künstlerischer. und - auch wenn ich das damals falsch verstand - eine echte Reformschule.
    der mit großen schulproblemen behaftete Cousin hat übrigens seine Waldorfschulzeit genossen und erfolgreich abgeschlossen, er ging danach aufs Gymnasium und machte Abitur, etwas was vorher nie in Reichweite gewesen war.

    Ich vermute dass die Waldorfschulen bzw. die positiven Erfahrungen damit oft einfach darauf beruht, dass sie keine 3gliedrige Schule der 70iger und 80igern war und viele Reform-Bereite Lehrer und Eltern anzog.
    die die Steiners Urschriften und Ideologie halt nicht groß ernst nahmen.

    Aber ok. Man kann trotz des Gründers Aussagen eine Institution und Bewegung neu definieren, muss aber damit leben dass man sich den Gründer vorhalten lassen muss.

    Es wäre vermutlich längst Zeit für eine Neue Waldorfschul-Bewegung.

    1. Dirk Liesemer
      Dirk Liesemer · vor 3 Jahren

      Wenn der Cousin seine Waldorfschulzeit erfolgreich abgeschlossen hat, warum hat er dann sein Abitur nicht dort, sondern auf einem Gymnasium gemacht?

  2. Nutzer gelöscht
    Nutzer gelöscht · vor 3 Jahren

    Na Hoppla. Das hatten wir doch erst neulich. Herr Liesemer nutzt seine Funktion als Kurator und den Dienst (und die Reichweite) von Piqd für seine persönliche Abrechnung mit der Schulzeit. Gleichzeitig diffamiert und stigmatisiert er ein ganzes Schulsystem mit deren Lehrern, Schülern und Ehemaligen. Dass nenne ich differenzierten Qualitätsjournalismus. Ich hatte schon zwei drei Mal bei Piqd darauf hingewiesen, dass es journalistisch schlechter Stil ist, persönliche Animositäten und „Meinungen“ in der Funktion als Kurator derart einseitig auszutragen (nicht nur beim Thema Anthroposophie, auch bei anderen Themen). Das ist Haudrauf-BILD-Niveau.Da ich als ehem. „Waldi“ die wiederholten, pauschalen, einseitigen Darstellungen hier als stereotyp (irgendwie fast schon „rassistisch“) wahrnehme und keine Lust mehr habe, mich hier pauschal vom Kuratorenteam durch die Hintertüre beleidigen und in eine Ecke stellen zu lassen, werde ich meine Mitgliedschaft jetzt besser mal kündigen.

    1. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 3 Jahren

      Ich antworte mal ausdrücklich als Redakteur hier:

      Das tut mir leid zu hören. Aber ändern können wir es nicht. In meiner Wahrnehmung reagieren Sie krass überempfindlich und unterstellen ein Fehlverhalten, ohne das zu belegen. Das Stigmatisieren, Diffamieren und Beleidigen ist für mich nicht sichtbar. Versuchen Sie vielleicht noch mal selber diese Vorwürfe an etwas Konkretem festzumachen.

      Verschiedenste Gruppen müssen damit klarkommen, dass sie oder ihre geistigen Eltern oder ihre Historie kritisch betrachtet werden, neu eingeordnet werden oder eben auch einfach über sie berichtet wird. Entstehen nicht so auch Weiterentwicklung und Verbesserung?

      Hier wird kritisch über Steiner berichtet. Durch die Impffrage ist das in den Fokus gerückt - in vielen aktuellen Publikationen und folgerichtig kommt es bei piqd an. Unsere Kurator*innen sind gehalten ggf. persönliche Betroffenheit transparent zu machen. Das hat Herr Liesemer getan. In diesem und dem anderen piq, der Sie so verärgert hat. Unsere Kurator*innen sind nicht gehalten, sich nicht zu äußern bei Betroffenheit, denn häufig ist so eine persönliche Perspektive ja auch interessant.

      Wenn Sie wirklich deshalb piqd verlassen wünsche ich alles Gute und danke für die Teilnahme.

    2. Dirk Liesemer
      Dirk Liesemer · vor 3 Jahren

      Hallo Herr Leonberger, ich hatte zwar oben eigentlich Klassenkeile versprochen, aber vielleicht sollten wir uns doch nicht auf so ein Niveau begeben, selbst wenn mir ihr Kommentar genau das zeigt, was ich oben geschrieben habe: Wer den Kreis der Erleuchteten verlässt, wird zur Persona non grata. So, so viel Polemik musste jetzt sein. Haben Sie denn so gar nichts an den Waldorfschulen zu kritisieren? War dort alles nur toll? Dann wären sie ein seltener Schüler. Irgendein Kabarettist sagte mal, es gebe drei Themen, über die man immer Kabarett machen könne: Mutter, Tod und Schule. Davon seien halt alle Menschen im Guten oder Schlechten betroffen. Auch die Waldorfschüler, mit denen ich heute befreundet bin, regen sich über das ein oder andere auf, sei es nun der Eurythmie-Unterricht, sei es die extrem starke Stellung des Klassenlehrers, den man acht Jahre lang jeden Schultag die ersten zwei Stunden lang überstehen muss und der darüber hinaus fast alle Fächer unterrichtet (Mathe, Erdkunde, Geschichte, Deutsch und so weiter und so fort), klar, man kann mit dem Lehrer Glück haben, aber wenn nicht, dann viel Spaß; sei es ferner der völlig überholte Epochenunterricht, das jahrelange Malen mit Eierfarben, das Abschreiben von Inhalten, die auf der Tafel stehen (unglaublich, wie viele Stunden ich damit verbringen musste), oder die bei Waldorflehrern verbreitete generelle Skepsis gegenüber Büchern. Über die Anthroposophie möchte ich hier gar nicht erst anfangen mich auszulassen. Waldorfschulen waren vielleicht einmal vorbildlich, aber das ist viele, viele Jahrzehnte her. Und es war schon vor dreißig Jahren nicht mehr der Fall. Seither, spätenstens seit den 1970er-Jahren, haben die staatlichen Schulen extrem dazugelernt, während die Waldorfschulen reformunfähig erstarrt geblieben sind. Klar, man kann sagen, es gibt auch gute Waldorfpädagogen, gibt es auch ganz sicher, ich durfte auch einige kennenlernen, aber genau das ist eben auch ein Riesenproblem: Es muss solche Lehrer geben, damit wenigstens irgendwer die unsinnigen Strukturen, die sich diese Institution gegeben hat, unterläuft. Besten Gruß, Dirk Liesemer

    3. Gui Mertes
      Gui Mertes · vor 3 Jahren · bearbeitet vor 3 Jahren

      ...im Mix liegt der Gewinn für die Kinder! Unser Sohn hatte als Erstklässler die beste Schulzeit seines Lebens in einer Waldorf-Vorklasse. Während er im Alter von 5,5 dazu verdonnert war (in Berlin damals) in die erste Klasse zu müssen, war es einzig in der Waldorfschule möglich, einem Noch-Kindergarten-Kind eine kindgerechten Schulanfang zu ermöglichen. Das war die Rettung für unseren Sohn, der sich mit 5,5 Jahren in der Waldorf-Vorklasse erstmal haptisch, motorisch und sozial fortentwicklen durfte, ohne im Zwangskorsett eines starren Stundenplans (inkl. Mittagsbetreuung bis 15:00) komplett von seinem Kindsein entfremdet zu werden.
      (Später entschied er sich in einer anderen Stadt für die Regelschule - hatte aber den Vergleichsmasstab.)

      Kurzum: Beide Systeme sollten viel mehr in Austausch treten, um von beiden Welten das beste für die Kinder herauszuholen. Alleine dass die Waldorfschule morgens 30 - 60 Min später anfing (während der Wahnsinn der "Sommerzeit" Kinder sowieso schon zwingt, 1 Std. früher Wachsein zu müssen, als es dem Biorythmus entspricht!), hatte schon einen gesundheitlich enorm positiven Effekt.

      Keines der Systeme hat die Wahrheit gepachtet. Schule ist insgesamt ein Hort der Fortschrittsaversion und der (abgesehen von ganz wenigen Ausnahmen) systemisch angelegten Übergriffigkeit gegenüber Kindern (Noten, starre Leerpläne, Malocherkult, Antidigitalisierung). Das alles wird insg. immer noch viel zu wenig diskutiert. Aber zum Glück ist erstmal Ende mit dem konservativen bildungspolitischen Rechtsdrall der vergangenen 16 Jahre.

  3. Marcus von Jordan
    Marcus von Jordan · vor 3 Jahren · bearbeitet vor 3 Jahren

    um das mal als nicht-Waldorf-fanboy zu sagen: klar bis du befangen Dirk. Find ich aber nicht schlimm, weil du ja sehr offen damit umgehst und dir ja schon immer selber die zweite Frage stellst.
    Übrigens: bei uns was das anders mit den Waldis. das waren keine Outlaws, wenn sie woanders hinkamen. Wenn wir Partys machten, war es gewünscht das Waldis kamen - sie waren immer die ersten und die letzten auf der Tanzfläche, benahmen sich lustig chaotisch, aber nie destruktiv. Allerdings auch schon damals für uns spürbar - sie waren hermetisch unter sich, es gab kaum echte Bindungen nach außen und wenn hatten die häufig familiäre Bezüge. Und sie hatten alle irgendwie was gemeinsam, was wir creepy fanden.

    1. Dirk Liesemer
      Dirk Liesemer · vor 3 Jahren · bearbeitet vor 3 Jahren

      Hi Markus, interessant, aber die süddeutschen Waldorfschulen waren meiner Beobachtung nach tendentiell sogar offener. Ich würde mal die These aufstellen: je nördlicher und ländlicher, desto gruseliger. Einem Patenkind von mir, das auf eine niedersächsische Waldorfschule gehen wollte und dafür jeden Tag vierzig Kilometer hin und vierzig zurück hätte fahren sollen, wurde ernsthaft gesagt, es möge doch bitte keinen Kontakt mehr zu den alten Schulfreunden pflegen. Ansonsten: Es ist gar nicht so, dass ich keine Kontakte zur Waldörflern hätte, eine sehr gute Freundin von mir, heute Ärztin, war dort und wir können uns darüber auch sehr offen unterhalten, machen wir aber in der Regel nicht, weil es interessantere Themen gibt.

    2. Elias Simeth
      Elias Simeth · vor 3 Jahren · bearbeitet vor 3 Jahren

      @Dirk Liesemer Ich habe auch sehr persönliche, aber eben sehr positive Erfahrungen gemacht an einer Waldorfschule in Süddeutschland. Nach meinem Realschulabschluss bin ich, da ich noch das Abitur machen wollte, für 3 Wochen zur Probe auf eine Walddorfschule gegangen. Vorweg: auch mich hat der Eurythmie-Unterricht eher sehr abgestossen, aber das ging einigen Schülern dort genau so, wurde aber dann als notwendiges Übel akzeptiert.
      Das interressante war, dass ich geschlossen von der gesamten Klasse aktiv und unvoreingenommen sofort in die Klasse integriert wurde. Auch ansonsten gab es in den 3 Wochen sowohl in der Klasse aber auch auf dem Schulhof keinerlei (beobachtete) soziale Ausgrenzung. Eine solche Offenheit und fairen Umgang von Schülern hab ich zuvor und auch danach nie wieder erleben können. Das fasziniert mich bis heute.
      Trotzdem bin ich schlussendlich nicht auf die Schule gegangen, was vorallem den Grund hatte dass ich als Schwerhöriger massive Probleme hatte Französisch zu lernen.
      Ansonsten muss ich aber auch sagen, dass ich eine dogmatische Auslegung der Waldorfpädagogik nicht gutheißen kann und auch allgemein eine Distanz habe zu anthroposophisch-esoterischen Ansichten. Aber ich denke, man kann auch sicher positive Ansätze in Walddorfschulen finden wenn man sie eben von diesen Ansichten etwas entkoppelt.
      Auf jeden Fall Danke für das interessante Interview.

    3. Dirk Liesemer
      Dirk Liesemer · vor 3 Jahren · bearbeitet vor 3 Jahren

      @marcus Kurze Nachfrage zum Vorwurf der Befangenheit. Würdest Du dann auch sagen, dass etwa Deniz Yücel befangen ist, wenn er über die Türkei schreibt? Immerhin hat er türkische Eltern und saß bei Erdogan im Gefängnis. Will sagen: Ich denke, man ist nur dann befangen, wenn man handfeste Interessen vertritt - eben in Abgrenzung zu Erfahrungen, Überzeugungen und Erlebnissen.

    4. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 3 Jahren

      @Dirk Liesemer ja das ist dann eine Definitionsfrage. Juristisch betrachtet wärest du natürlich schon sehr viel früher befangen, also auch ohne handfeste Interessen. Journalistisch ist das was anderes denke ich, denn da geht Befangenheit häufig mit Ahnung und Vorkenntnissen einher.
      Deshalb war das auch mindestens von meiner Seite kein Vorwurf, sondern nur eine Feststellung. Wenn ein/e Journalist*in sich erklärt und deutlich macht, dass es eine persönliche Betroffenheit gibt, dann halte ich das eigentlich sogar für eine Qualität. Spätestens wenn sie oder er dann auch noch den Bogen kriegt und trotzdem Verantwortung übernimmt für mögliche andere Standpunkte.

    5. Dirk Liesemer
      Dirk Liesemer · vor 3 Jahren

      @Marcus von Jordan Hatte es auch eigentlich nicht als Vorwurf verstanden, jedenfalls nicht von Dir, aber mir fiel gerade kein besseres Wort ein. Ansonsten habe ich eher Probleme damit, wenn einseitig auf Erfahrungen verwiesen wird. Man kennt ja immer nur einen sehr, sehr begrenzten Ausschnitt der Wirklichkeit. Und meine Waldorfzeit ist nun auch schon ein wenig her.

    6. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 3 Jahren

      @Dirk Liesemer na ja...ich möchte schon gerne wissen, wie ein Journalist einem Thema begegnet. Das fehlt mir auch manchmal. Da gehts auch nicht immer nur um direkte Erfahrungen, da geht es auch Hintergrund, Bildung, Milieu...eigentlich würde ich bei jedem Beitrag gerne auf den Autor*in klicken können und da etwas finden, was mir hilft sie oder ihn einzuordnen. Im Zweifel würde das Autorinnen auch etwas helfen, jeweils das eigene Framing im Auge zu behalten. Mich interessiert Diversität im Kopf mehr, als in der Redaktion.

    7. Dirk Liesemer
      Dirk Liesemer · vor 3 Jahren

      @Marcus von Jordan Ja, das ist interessant, aber man muss aufpassen, dass man von ihnen deshalb nicht bestimmte Positionen erwartet, (was nicht zuletzt auch für das Milieu gilt, dem sie entstammen).

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