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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Deutschland, seine Heimat, musste er verlassen. Verfolgt von den Nationalsozialisten irrte Felix Nussbaum durch Europa. Der Maler hatte früh erkannt, was die Nationalsozialisten mit den Juden vorhatten. Aber wo würde er vor ihnen sicher sein?
"Die fortwährende Suche nach Ruhe und einem neuen Vaterland nahm meine ganze Zeit in Anspruch. Nirgends wohnhaft zog ich umher mit hastig notierten Aquarellen zusammengerollt im Gepäck... Schweiz, Frankreich, Paris..., bis sich endlich die Grenze zu Belgien erlösend öffnete", sagte Nussbaum in der flämischen Zeitung "Vooruit" am 5. Februar 1939. Und weiter: "In Ostende begann ich wieder zu arbeiten, zeichnete und malte fleißig. Ich wehre mich und werde nicht müde. Es geht."
Der Verlust der Heimat und die Verfolgung verarbeitete Nussbaum in seinen Bildern. Auch nach dem deutschen Einmarsch in Belgien arbeitet er weiter – abgetaucht im Untergrund, in Verstecken und bei Freunden lebend.
So kommt er in Brüssel bei einem befreundeten Kunsthändler unter. Die Bilder, die er nun malt, setzen sich mit seiner Angst, der Verzweiflung und der ihm drohenden Festnahme auseinander. So entstehen "Im Lager" (1940), "Selbstbildnis mit Judenpass" (1943) oder "Triumph des Todes" (1944).
Am 20. Juni 1944 wurde Nussbaum bei den Besatzern denunziert. Die Deutschen deportieren den Künstler am 31. Juli 1944 nach Auschwitz. In dem Vernichtungslager stirbt er wenige Tage später.
Quelle: kuenste-im-exil kuenste-im-exil.de
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