sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Europa Fundstücke Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953, geboren in Bünde/Westfalen. Nach dem Studium der evangelischen Theologie in Bielefeld und Marburg/Lahn ab 1989 Leiter des Industrie- und Sozialpfarramtes des Kirchenkreises Herne. Von 2007 bis 2009 Referent für Sozialethik an der Evangelischen Stadtakademie Bochum. Von 2009 bis 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments (DIE LINKE). Mein persönliches Highlight im EP: Ich war Berichterstatter für die Zahlungskontenrichtlinie, die jedem legal in der EU lebenden Menschen das Recht auf ein Bankkonto garantiert. Seit 2014 freiberuflich tätig. Publizist. Diverse Buch-, Zeitungs- und Zeitschriften-Publikationen, seit Dezember 2016 Herausgeber des Europa.blog und seit Juni 2020 auch Herausgeber des "Ruhrpott Podcast".
Auf Mastodon: @[email protected]
Auf Bluesky: @jklute.bsky.social
Der 1. Mai liegt zwar schon wieder hinter uns. Dieser Essay von Robert Misik hat allerdings weit über den einen Feiertag der Industriearbeit hinaus Bedeutung. Misik erinnert einerseits daran, wie sich die ausgebeutete und ausgegrenzte Industriearbeiterschaft durch jahrzehntelange soziale Kämpfe Anerkennung und Respekt verschaffte sowie gesellschaftlich-sozialen Aufstieg bis in die Mittelschicht erkämpfte. Der Begriff „Kampf“ ist dabei keineswegs eine pathetische Floskel, sondern Beschreibung harter und langer gesellschaftlicher Auseinandersetzungen, die auch etlichen Akteueren das Leben gekostet haben.
In dialektischer Spannung wohnt diesem historischen Erfolg der Industriearbeiterschaft aber auch eine Schattenseite inne, auf die Misik verweist: Die Tendenz zur Verachtung derer, die in Armut stecken. Wie die Erfolge der Industriearbeiterschaft zugleich diese Schattenseite erzeugen konnte, zeigt Misik in seinem Essay nachvollziehbar auf. Gerade das Aufzeigen dieser Dialektik macht diesen Text aus meiner Sicht lesenswert, zeigt er doch, welche Aufgaben soziale Bewegungen und politisch Parteien heute vor sich und zu lösen haben.
Quelle: Robert Misik Bild: Hannes Betzler/sz... taz.de
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.