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Es ist schon ein bisschen her, dass Occupy-Frontmann und Ethnologe David Graeber mit seinem Wälzer "Schulden - die ersten 5.000 Jahre" beschäftigt hat. Das Buch ist auch keine schnell zu lesende Gute-Nacht-Lektüre und ich habe mehrere Jahre gebraucht, um es fertig zu lesen.
Der Verdienst dieses Buches aus meiner Sicht: Graeber stellt heraus, dass die empirische ethnologische und archäologische Forschung die ökonomische Geschichte zur Entwicklung des Geldes widerlegt. Dieses Märchen geht seit Adam Smith ungefähr so:
Die Bedürfnisse in einem arbeitsteiligen Gemeinwesen können von Verschiedenen in unterschiedlicher Weise befriedigt werden. Der eine hat das Fleisch, der andere die Waffen, um es zu erbeuten. Ein weiterer ist Schmied, Zimmermann oder Gerber. Und alle profitieren voneinander, indem sie ihre Erzeugnisse untereinander tauschen.
Leider stößt diese Praxis aber an Grenzen. Jeder muss Dinge horten, von denen er denkt, dass andere sie würden gebrauchen können. Hat der eine, so formuliert Adam Smith das Dilemma, „gerade nichts zur Hand, was der erste braucht, käme kein Tausch unter ihnen zustande“. Missliche Lage. Und ein ganz logischer Ausweg: Zumindest will es die Legende, dass sich aus dem Tauschhandel heraus nach und nach universell verwendbare Zahlungsmittel entwickelten, die, weil jedem zugänglich und mit einem klaren Wert bemessen, den Handel flexibel und das Einlagern spezieller Tauschwaren überflüssig machten.
Realistischerweise entstand das Geld eher aus Krediten. Verpflichtungen zwischen Gläubigern und Schuldnern sind wohl älter als die Schrift.
Warum ist das wichtig? Weil das die enge Verflechtung zwischen Ökonomie und Moral zeigt und bei allen Schuldenfragen auch immer eine moralische Komponente mitschwingt.
Quelle: Cicero Bild: Cicero cicero.de
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