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Piqd vor allem beim Deutschlandfunk die Rosinen heraus, wann immer es bei dem Sender um Europa geht. Als Korrespondent mit Sitz in Polen geht der Blick vor allem nach Osten.
Geboren 1968 in Braunschweig. Studium der slawischen Sprachen und der Geschichte Osteuropas in Kiel, Sankt Petersburg und im sibirischen Irkutsk. Langjährige Tätigkeit als außenpolitischer Redakteur bei norddeutschen Tageszeitungen. Seit 2010 freier Osteuropa-Korrespondent für Print- und Online-Medien in Warschau und Berlin.
Am Sonntag wählen die Ukrainerinnen und Ukrainer einen neuen Präsidenten oder, in Gestalt der einzigen aussichtsreichen Kandidatin Julia Timoschenko, erstmals eine Präsidentin. Am wahrscheinlichsten ist allerdings eine Stichwahl am 21. April, worauf auch Ruslan Kermach in seinem Text über "die verborgenen Risiken" bei der Wahl hinweist. Mehr noch, er hält gerade in diesem Fall ein Krisenszenario für real:
Sollte einer der drittplatzierten Kandidaten die Wahl als Ganzes anzweifeln, droht eine politische Krise mit weitreichenden Folgen. Denkbar wäre, dass der bzw. die Unterlegene unmittelbar zu öffentlichen Protesten aufruft. Das wiederum könnte im schlimmsten Fall zu Gewalt führen.
Hintergrund ist, dass Timoschenko und Amtsinhaber Petro Poroschenko in aktuellen Umfragen Kopf an Kopf auf Platz zwei und drei liegen, hinter dem populären Schauspieler und Seiteneinsteiger Wolodymyr Selenskyj (für Zeit online hat piqd-Kollegin Simone Brunner ein lesenswertes Porträt geschrieben). Es kann also nur einen geben, der die Stichwahl erreicht: Timoschenko oder Poroschenko. In der Vergangenheit haben solche Konstellationen in der Ukraine schon häufiger zu mehr oder minder heftigen Eskalationen nach Wahlen geführt. Die Revolution in Orange von 2004 ist der bekannteste Fall.
Ich möchte die Gelegenheit des aktuellen Aufhängers und des hier empfohlenen Textes aber schnell noch nutzen, um generell auf die Website ukraineverstehen.de hinzuweisen. Herausgeber ist der Berliner Think Tank Zentrum Liberale Moderne, der von den beiden Grünen Marie-Louise Beck und Ralf Fücks gegründet wurde und in der Osteuropapolitik, im Sinne eines Kampfes für "die offene Gesellschaft", eine konsequente, mitunter aber auch recht einseitig russlandkritische Linie vertritt. Das wird nicht jedem gefallen (muss es auch nicht), aber was ich bei ukraineverstehen.de gelesen habe, ist stets sachlich fundiert und gut argumentiert. Die Seite liefert definitiv einen analytischen Mehrwert.
Quelle: Ruslan Kermach ukraineverstehen.de
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