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Piqd vor allem beim Deutschlandfunk die Rosinen heraus, wann immer es bei dem Sender um Europa geht. Als Korrespondent mit Sitz in Polen geht der Blick vor allem nach Osten.
Geboren 1968 in Braunschweig. Studium der slawischen Sprachen und der Geschichte Osteuropas in Kiel, Sankt Petersburg und im sibirischen Irkutsk. Langjährige Tätigkeit als außenpolitischer Redakteur bei norddeutschen Tageszeitungen. Seit 2010 freier Osteuropa-Korrespondent für Print- und Online-Medien in Warschau und Berlin.
Höchste Zeit, sich wieder verschärft Sorgen um die Ukraine zu machen. Ein Jahr vor der Präsidentenwahl droht im Land (wieder einmal) politisches Chaos. Das zeigten zuletzt die Ausweisung des ehemaligen georgischen Präsidenten Michail Saakaschwili, der die Regierenden in Kiew offen herausgefordert hatte, und nun der Fall Nadja Sawtschenko. Die ehemalige Kampfpilotin, die in russischer Gefangenschaft gesessen hatte und nach ihrer Rückkehr in die Politik gegangen war, wird beschuldigt, einen Staatsstreich geplant zu haben.
Die Geschichte hat Christopher Miller sehr schön für Radio Free Europe/Radio Liberty aufbereitet, inklusive eines Videos, mit dem die Staatsanwaltschaft die Beweise gegen Sawtschenko präsentiert hat. Die Anklage scheint demnach Hand und Fuß zu haben:
Even those often skeptical of cases prosecuted by authorities say the evidence presented by prosecutors against her seems fairly convincing.
Dennoch fühlt man sich unwillkürlich an die Zeiten erinnert, in denen ein Präsident Viktor Janukowitsch seine härtesten Gegner, vor allem seine Erzrivalin Julia Timoschenko, mit Schauprozessen überziehen ließ. Und genau das ist das eigentliche Problem der Ukraine des Jahres 2018: Man traut den Mächtigen – immer noch oder schon wieder – alles zu. Präsident Petro Poroschenko liegt in Umfragen bei ein paar Prozentpunkten. Ob er aber eine Abwahl im kommenden Jahr einfach hinnehmen wird, ist offen, und allein die Frage zeigt, wie es um die Ukraine bestellt ist: schlecht.
Quelle: Christopher Miller Bild: Serhiy Dolzhenko EN rferl.org
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Solange die Macht von einem Oligarchen, also einem Räuber von Volkseigentum, zum nächsten geht, wird sich in der Ukraine nichts ändern.