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Piqd vor allem beim Deutschlandfunk die Rosinen heraus, wann immer es bei dem Sender um Europa geht. Als Korrespondent mit Sitz in Polen geht der Blick vor allem nach Osten.
Geboren 1968 in Braunschweig. Studium der slawischen Sprachen und der Geschichte Osteuropas in Kiel, Sankt Petersburg und im sibirischen Irkutsk. Langjährige Tätigkeit als außenpolitischer Redakteur bei norddeutschen Tageszeitungen. Seit 2010 freier Osteuropa-Korrespondent für Print- und Online-Medien in Warschau und Berlin.
Wenn innenpolitische Debatten auf Dauerflamme kochen, wie dies rund um die Regierungsbildung in Berlin derzeit geschieht, fällt der Blick über den Tellerrand oft aus. Das ist auch in der Osteuropa-Berichterstattung zu spüren. Was zum Beispiel haben wir zuletzt über die Ukraine gehört?
Welt-Korrespondent Gerhard Gnauck nimmt nun einen Kriminalfall oder eher Justizskandal zum Anlass, um die Probleme des Landes mit der andauernden Korruption und der höchstens halb unabhängigen Justiz zu analysieren. Er weitet den Blick aber auch auf die finanzielle und ökonomische Lage. Gnaucks Zwischenfazit lautet:
Die bisherigen Reformen können sich sehen lassen und gehen weiter als sämtliche Veränderungen der Jahrzehnte seit der Unabhängigkeit 1991.
Aber reicht das, um das Land, in dessen östlichen Gebieten noch immer ein Krieg schwelt, aus der Dauerkrise hinauszuführen? Gnauck zitiert die grüne Europaabgeordnete Rebecca Harms, die davor warnt, die Reformen in der Ukraine "kaputtzureden". Andrerseits ist es im vierten Amtsjahr von Staatschef Petro Poroschenko nur zu offensichtlich, dass der Oligarchen-Präsident eher Teil der Probleme ist als Teil möglicher Lösungen. Auch Gnauck berichtet von Poroschenkos Rückziehern.
Es zeigt sich also ein diffuses Bild von der Lage der Ukraine. Gerade deshalb wäre es nötig, bei Gelegenheit einmal wieder genauer hinzusehen – trotz (oder wegen) der unendlichen Koalitionsverhandlungen in Berlin.
Quelle: Gerhard Gnauck Bild: picture alliance ... welt.de
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