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Piqd vor allem beim Deutschlandfunk die Rosinen heraus, wann immer es bei dem Sender um Europa geht. Als Korrespondent mit Sitz in Polen geht der Blick vor allem nach Osten.
Geboren 1968 in Braunschweig. Studium der slawischen Sprachen und der Geschichte Osteuropas in Kiel, Sankt Petersburg und im sibirischen Irkutsk. Langjährige Tätigkeit als außenpolitischer Redakteur bei norddeutschen Tageszeitungen. Seit 2010 freier Osteuropa-Korrespondent für Print- und Online-Medien in Warschau und Berlin.
Im britischen Unterhaus wird in dieser Woche einmal mehr, mutmaßlich ergebnislos, über den bevorstehenden Brexit debattiert. Wobei ja alles auch noch ganz anders kommen könnte, denn der jüngste Labour-Schwenk hat die Idee eines zweiten Referendums wieder auf die Tagesordnung gebracht. Doch wie auch immer die Tragikomödie in Westminster ausgehen mag, einen Gewinner in Europa gibt es bereits jetzt: das niederländische Amsterdam.
Mir selbst war in der Berichterstattung über den Brexit in den vergangenen Monaten immer wieder einmal aufgefallen, dass sich die Meldungen über die Verlegung von Firmensitzen aus Großbritannien insbesondere nach Amsterdam häuften. Nun hat Naomi O'Leary die Geschichte von Amsterdam als einen der wenigen Brexit-Gewinner für politico.eu einmal zusammenfassend aufgeschrieben. Herausgekommen ist ein Text, der die ewig gleiche Brexit-Berichterstattung lesenswert auflockert und vor allem über spannende Fakten informiert:
The Dutch city attracted a record 153 foreign companies in 2018, bringing 7,200 jobs with them. [...] One major coup was winning the European Medicines Agency, which was forced to leave London due to Brexit. [...] At the same time, Amsterdam has maneuvered itself into the center of what has been called a silent but high-impact transformation of European capital markets. Over the last two years, the city has become the EU’s new center of financial trading infrastructure.
Natürlich ist auch in Amsterdam nicht alles Gold, was da angesichts der britischen Brexit-Katastrophe glänzt. Die Niederlande als Ganzes könnte der Brexit ein bis zwei Prozent Wachstum kosten, schreibt O'Leary, und das werde dann natürlich auch in Amsterdam zu spüren sein. Aber eines haben die Niederländer offenbar besser gemacht als viele andere EU-Staaten:
The Dutch were among the earliest to start preparing in earnest for a no-deal scenario. The starting gun fired in 2017, when the rapporteurs informed parliament that a "chaos scenario" is a real possibility.
Quelle: Naomi O'Leary Bild: Image via iStock EN politico.eu
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