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Jahrgang 1986, hat Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York studiert und schreibt als freie Journalistin unter anderem für die FAZ, FAS, ZEIT Online, Krautreporter und Monopol. 2014 gründete sie das BLOCK Magazin (www.block-magazin.de), das sie seitdem herausgibt. 2017 erschien ihr erster Roman "Blaupause" beim Hanser Verlag. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
In der letzten Woche machte ein Video aus dem Jahre 2013 die Runde. Es ist ein Interview mit Bernardo Bertolucci, in dem er zugibt, die 19-jährige Maria Schneider beim Filmen der Vergewaltigungsszene in "Last Tango in Paris" überrascht zu haben - er wollte ihre "Reaktion als Mädchen, nicht als Schauspielerin". Neben dem offensichtlichen Problem offenbart sich hier eine weitere sexistische Denkweise: Bertolucci dachte anscheinend, Schneider beherrsche ihr Handwerk nicht gut genug, um der Szene schauspielerisch zu begegnen.
Melissa Silverstein nimmt das zum Anlass, sich die Haltung von Hollywood gegenüber Vergewaltigung und Nötigung genauer anzusehen. Selbst feministische Schauspielerinnen haben kein Problem damit, mit Woody Allen oder Roman Polanski zusammenzuarbeiten. Es bedurfte den Anschuldigungen von 50 Frauen, bis jemand glaubte, dass Bill Cosby seit Jahrzehnten Frauen belästigt.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich mit Silversteins Kritik an Vergewaltigungsszenen in Filmen generell einverstanden bin: Es gibt durchaus gelungene (und vielleicht sogar lehrreiche) Darstellungen von Vergewaltigung. Ein Beispiel kann man in der letzten Staffel von "Orange is the New Black" sehen.
Quelle: Melissa Silverstein Bild: Allstar/Cinetext/... EN theguardian.com
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Und hier die Auflösung. Das ist ein Regieverfahren, das viele anwenden. Bei Schauspielern wie in diesem Fall bei einer Schauspielerin.
http://www.spiegel.de/...
Ich war wahnsinnig enttäuscht, als ich gelesen habe, dass es in Last Tango so gelaufen sein soll. Ich hätte wirklich mehr von Bertolucci und Brando erwartet. Then again soll Brando wirklich ein manischer Schürzenjäger gewesen sein. Ich hatte nur gedacht, er habe das von seiner Profession trennen können...