Kanäle
Jetzt personalisiertes
Audiomagazin abonnieren
Log-in registrieren
forum verwendet Cookies und andere Analysewerkzeuge um den Dienst bereitzustellen und um dein Website-Erlebnis zu verbessern.

handverlesenswert

Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.

Du befindest dich im Kanal:

Europa

Lukaschenko: Vom Paria zum Partner

Simone Brunner
Freie Journalistin

Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).

Zum User-Profil
Simone BrunnerFreitag, 12.02.2016

Am Montag entscheidet die EU, wie es mit den Sanktionen gegen Belarus weitergeht. Es gilt als sehr unwahrscheinlich, dass sie verlängert werden - zuletzt wurden sie schon um vier Monate ausgesetzt. Wie konnte Alexander Lukaschenko, "der letzte Diktator Europas" – das Label ist zwar etwas abgedroschen, aber am Wesen der Diktatur hat sich nun mal wenig geändert –, wenn nicht zu einem Partner, so doch zumindest wieder salonfähig für die EU werden?

Brian Klaas geht der Frage bei einem Besuch in Minsk nach. Obwohl zuletzt politische Gefangene freigelassen wurden, gibt es wenig Illusionen darüber, dass sich das Regime geändert hat (Repressionen gegen Regime-Gegner finden nach wie vor statt). Aber das Umfeld, in dem sich Belarus befindet, nun mal umso mehr: Nach der Annexion der Krim und dem Krieg im Donbass ist Stabilität in Osteuropa zu einer harten Währung geworden. "Wir haben unseren Anspruch nach unten geschraubt", sagt ein Diplomat. "Mehr Karotte, weniger Stock." Und Lukaschenko äugt selbst nach Möglichkeiten, wie er zwischen dem kriselnden Russland, das Belarus maßgeblich finanziell unterstützt, und der EU für sich gewinnbringend lavieren kann. Eine sehr spannende und auch kontroverse Frage, wie es in der Beziehung zwischen Belarus, der EU und Russland in den nächsten Jahren weitergeht und auch weitergehen soll.

Lukaschenko: Vom Paria zum Partner

Möchtest du kommentieren? Dann werde jetzt kostenlos Mitglied!

Kommentare 1
  1. Gurdi (Krauti)
    Gurdi (Krauti) · vor fast 9 Jahre

    Die typische Ambivalenz der Außenpolitik des Westens.
    Das wäre vom Prinzip her gar nicht schlimm, wenn man uns nicht immer erzählen würde dass man irgend welche Werte vertritt, was in meinen Augen zu 90% Scheinheilig ist.

Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Europa als Newsletter.

Abonnieren

Deine Hörempfehlungen
direkt aufs Handy!

Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!

Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.

Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.

Link wurde in die Zwischenablage kopiert.

Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.