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Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).
Vor genau 200 Tagen, am 9. August, brachen in Belarus Proteste gegen den Autokraten Alexander Lukaschenko und die Fälschungen bei den Präsidentschaftswahlen los. Proteste, die sich wenige Tage später zu einem beispiellosen Aufstand im ganzen Land ausgewachsen hatten, alleine in Minsk gingen am darauffolgenden Wochenende 200.000 Menschen auf die Straße.
Es sind Ereignisse, die auch mich total mitgerissen haben, wie wohl jeden, der sich mit Belarus beschäftigt. Seit 2013 habe ich das Land immer wieder bereist. So richtig nach Revolution wirkte es in all diesen Jahren eigentlich nicht, trotz einzelner Protestaktionen. Doch im Sommer 2020 waren plötzlich alle meine Freunde und Bekannten auf den Straßen. Revolution lag in der Luft, der Autokrat Alexander Lukaschenko, er schien zu fallen.
Doch auf die "Revolution" folgte die Reaktion. Festnahmen, Verhaftungen, Folter, sogar Tote. Man kann wohl sagen, dass sich das Land seit mehr als sechs Monaten im Ausnahmezustand befindet, auch wenn die Protestaktionen zuletzt stark abgenommen haben. Swetlana Tichanowskaja, die Symbolfigur der Proteste, räumte zuletzt zwar ein, dass die Protestbewegung die "Straßen verloren habe" und dass sich der Widerstand neu formieren müsse. Beobachter wie der Politologe Artjom Schraibman sind dennoch davon überzeugt, dass es der Beginn einer Revolution ist, an deren Ende Lukaschenko fallen wird. Wenn nicht jetzt, dann in einigen Jahren.
Die wunderbaren "Russland-Entschlüssler" von dekoder widmen sich seit einigen Monaten auch ganz intensiv Belarus. Diesen 200. Protesttag haben sich die "dekoderschiki" zum Anlass genommen, um ein sehr eindrückliches Multimedia-Dossier über die Proteste zusammenzustellen, über die Hinterhofaktionen, die Symbolfiguren, den Horror der Polizeigewalt bis hin zu den popkulturellen Phänomenen dieser Proteste. "Hier kommt Belarus!", ein Dossier zum Entdecken und Vertiefen.
Ich kann Ingo Petz, dem "Belarus-Versteher" bei dekoder, nur recht geben: Er schrieb in einem Editorial zum neuen Belarus-Schwerpunkt bei dekoder: "Es ist Zeit, dass wir Belarus besser kennenlernen. Auch damit wir uns in Europa besser kennenlernen."
Quelle: Dekoder Bild: dekoder specials.dekoder.org
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