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Kurator'in für: Europa Fundstücke Kopf und Körper
Ich lebe in Marburg und schreibe über Gesundheit und Gesundheitspolitik.
Bei Untersuchungen an 23 menschlichen und 47 Hoden von Hunden fanden Forscher:innen der Universität von New Mexico (USA) kürzlich in jeder Probe Mikroplastik. Einer der Forscher wird im Guardian-Artikel so zitiert:
Am Anfang bezweifelte ich, dass Mikroplastik das Fortpflanzungssystem durchdringen könnte. Als ich zum ersten Mal die Testergebnisse der Hunde sah, war ich überrascht. Aber die Überraschung war noch größer, als ich die Ergebnisse der Menschen erhielt.
Die Forscher:innen bringen diese Funde mit der abnehmenden Zahl an Spermien in Verbindung, die seit Jahrzehnten beobachtet wird. Ob Mikroplastik jedoch wirklich die Ursache ist, muss erst noch durch mehr Forschung bestätigt werden. Auch Pestizide und andere Umweltgifte werden als Ursachen diskutiert.
Mikroplastik wurde zuletzt auch in der Plazenta, in Muttermilch und im Blut gefunden. In Zellkulturen im Labor zeigte sich, dass Mikroplastik die Zellen schädigen kann. Wie genau es die Gesundheit von Menschen beeinflusst, ist aber noch ziemlich unklar.
Die Kleinstpartikel könnten sich in Geweben anreichern und Entzündungen hervorrufen, ähnlich wie Kleinstpartikel aus den Abgasen von Verbrennermotoren. Außerdem könnten die im Plastik enthaltenen chemischen Verbindungen Schaden anrichten. So kann zum Beispiel PVC Stoffe abgeben, die zum einen die Produktion von Spermien stören können und zum anderen hormonell wirksam sind.
Mediziner:innen wiesen bereits im Frühjahr darauf hin, dass Mikroplastik wohl das Risiko für Schlaganfälle, Herzinfarkte und frühzeitigen Tod erhöht, nachdem sie diese Effekte bei Menschen gefunden hatten, die hohe Mikroplastik-Konzentrationen im Blut aufwiesen.
Die Forscher:innen machen sich vor allem um eine Gruppe Sorgen:
The impact on the younger generation might be more concerning now that there is more plastic than ever in the environment.
Quelle: Damian Carrington Bild: David Kelly/Unive... EN www.theguardian.com
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