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Robert Gast ist Diplomphysiker und arbeitet als Redakteur für »Spektrum.de« und »Spektrum der Wissenschaft«. Nach dem Studium war er zunächst Stipendiat der »Initiative Wissenschaftsjournalismus«, dann Volontär der »Süddeutschen Zeitung«. Als freier Journalist hat er unter anderem für die »Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung« und die »ZEIT« geschrieben. Bei der »Süddeutschen Zeitung« und der »Neuen Zürcher Zeitung« war er Redakteur. Für seine Artikel wurde er mehrfach ausgezeichnet, etwa mit dem Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus (Kategorie Nachwuchs) und dem Journalistenpreis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung.
Über Alexander Gersts Aufenthalt auf der ISS ist viel geschrieben worden. Aber wie war es da oben nun wirklich? Der SPIEGEL hat Gerst zu einem längeren Interview getroffen und ihm manches spannende Detail entlockt. So spricht der deutsche Astronaut unter anderem über den spektakulären Sojus-Fehlstart im Oktober, der zwei weitere Astronauten zur ISS bringen sollte, oder darüber, wie es war, als ein Leck in einer angedockten Raumkapsel auftauchte.
Gerst: Das ging eher undramatisch los. Erst nach und nach realisierten wir, dass es tatsächlich heikel werden könnte und wir keine Fehler machen durften. Über einen Tag hinweg hatten die Messgeräte einen sich schleichend verstärkenden Druckverlust angezeigt. Lag es an einem defekten Ventil? War irgendwo ein Mikrometeoroid eingeschlagen?
Man erfährt auch viel über den eher grauen Alltag an Bord der Raumstation, über das morgendliche Herausschälen aus dem Schlafsack, den Putzdienst am Samstag – und natürlich das 2,5-Stunden-Sportprogramm, das jeder Astronaut täglich absolvieren muss. Insgesamt bringt einem das Gespräch Gerst und die ISS so nahe wie wenig andere Berichte der jüngeren Vergangenheit. Allen, die sich für Raumfahrt interessieren, sei das Interview daher wärmstens empfohlen.
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Hab das Interview am Wochenende im Spiegel gelesen und war auch beeindruckt. Ein weiteres interessantes Detail: Gerst hat in der Zeit auf der Raumstation durch relativ bescheidene 2,5 Stunden täglich Muskelmasse aufbauen können trotz Schwerelosigkeit und sich jetzt auf dem Boden unfitter fühlt. Auch seine Rolle als "Feel Good Manager" hat er rührend beschrieben:)