sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Robert Gast ist Diplomphysiker und arbeitet als Redakteur für »Spektrum.de« und »Spektrum der Wissenschaft«. Nach dem Studium war er zunächst Stipendiat der »Initiative Wissenschaftsjournalismus«, dann Volontär der »Süddeutschen Zeitung«. Als freier Journalist hat er unter anderem für die »Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung« und die »ZEIT« geschrieben. Bei der »Süddeutschen Zeitung« und der »Neuen Zürcher Zeitung« war er Redakteur. Für seine Artikel wurde er mehrfach ausgezeichnet, etwa mit dem Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus (Kategorie Nachwuchs) und dem Journalistenpreis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung.
Wie schnell expandiert das Weltall? Auch nach 90 Jahren Kosmologie sind sich Wissenschaftler in dieser Frage noch nicht einig. Mit verschiedenen Messmethoden kommen sie zu unterschiedlichen Ergebnissen. Vor ein paar Wochen gab es eine überraschende Wendung: Eine neue, sehnlichst erwartete Messung löst den Streit nicht etwa auf, sondern fällt fast genau in die Mitte der beiden konkurrierenden Werte für die kosmische Expansionsgeschwindigkeit.
Was nach einem Expertenstreit klingt, könnte handfeste Auswirkungen auf unser kosmologisches Weltbild haben. Denn eine der konkurrierenden Messmethoden setzt im frühen Universum an, kurz nach dem Urknall, und rechnet von dort in die Gegenwart. Die andere betrachtet hingegen unser kosmisches Umfeld. Dass beide Messungen nicht übereinstimmen, muss also nicht zwangsläufig etwas mit einem Messfehler zu tun haben. Genauso gut ist denkbar, dass sich einige Naturgesetze seit dem Urknall verändert haben.
Das wäre die wohl bedeutendste Astrophysik-Entdeckung seit 20 Jahren - und entsprechend kontrovers wird diskutiert. Eine Reporterin des Quantamagazines war jüngst auf einer Konferenz in Santa Barbara, auf der die wichtigsten Köpfe neue Messdaten und Argumente ausgetauscht haben. Vor diesem Hintergrund rollt der Artikel die ganze Debatte auf - auf eine Art und Weise, die selbst für Neulinge einigermaßen zugänglich sein dürfte. Für alle, die sich schon seit längerem für die Materie interessieren, ist der Text ohnehin eine Pflichtlektüre. Schließlich ist hier - mit wachsender Wahrscheinlichkeit - ein neuer Physik-Nobelpreis in der Mache.
Quelle: Natalie Wolchover Bild: Patryk Hardziej f... EN quantamagazine.org
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
"Für alle, die sich schon seit längerem für die Materie interessieren, ist der Text ohnehin eine Pflichtlektüre" wie fast alles bei Quanta, und wie fast alle Artikel von Natalie Wolchover. Trotz der reichlich US-zentrischen Berichterstattung immer wieder gut zu lesen, daß Wissenschaftsjournalismus auch ohne Hype funktionieren kann.