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Fundstücke

20 Geschenke, die die Menschheit Außerirdischen gemacht hat

Physiker, Wissenschaftsjournalist

Robert Gast ist Diplomphysiker und arbeitet als Redakteur für »Spektrum.de« und »Spektrum der Wissenschaft«. Nach dem Studium war er zunächst Stipendiat der »Initiative Wissenschaftsjournalismus«, dann Volontär der »Süddeutschen Zeitung«. Als freier Journalist hat er unter anderem für die »Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung« und die »ZEIT« geschrieben. Bei der »Süddeutschen Zeitung« und der »Neuen Zürcher Zeitung« war er Redakteur. Für seine Artikel wurde er mehrfach ausgezeichnet, etwa mit dem Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus (Kategorie Nachwuchs) und dem Journalistenpreis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung.

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Robert Gast

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Sonntag, 23.12.2018

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Ist da draußen wer? Egal. Die Menschheit (beziehungsweise ein kleiner, weltraumbegeisterter Teil von ihr) hat immer wieder Gegenstände und Botschaften ins All geschickt. Mal schossen Künstler ein Astronauten-Figürchen zum Mond, mal funkten Astronomen ein Video von Stephen Hawking zum nächstgelegenen Schwarzen Loch. Am berühmtesten ist vielleicht jene goldene Schallplatte mit den größten Hits der Erde, mit Bach, Beethoven und Gesängen von Pygmäenmädchen, die an Bord der Voyager-1-Sonde ins kosmische Nirgendwo rast.

Das alles kann man für hoffnungslose Nostalgie oder auch Ressourcenverschwendung halten. Schließlich ist unklar, ob irgendwer solche Relikte je aufspüren wird. Andererseits liefern die ins All gefeuerten Dinge, welche die Wissensredaktion der SZ zusammengetragen hat, ein Spiegelbild unserer Kultur. Zwar ein ziemlich bizarres – aber darüber kann man ja einmal nachdenken in den Tagen über Weihnachten. Schmunzeln kann man darüber auf jeden Fall.