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Wie können Menschen stärker vom Tierreichtum ihrer Heimat profitieren? Das ist eine der Fragen, mit denen sich die CITES-Vertragsstaaten aktuell bei der internationalen Artenschutzkonferenz beschäftigen.
Wie komplex eine Antwort in der Praxis ist, zeigt ein Besuch im größten Schutzgebiet Afrikas, der 'Kavango-Zambezi-Transfrontier Conservation Area', kurz KAZA, in der Grenzregion zwischen Angola, Namibia, Sambia, Botswana und Simbabwe. Viele Tiere, darunter auch bedrohte Arten, leben dort in direkter Nachbarschaft mit Menschen. Ziel ist eine friedliche Koexistenz.
'Es ist eine noble Idee: Es bedeutet Bewegungsfreiheit für die Tiere, aber auch eine sozioökonomische Entwicklung dieser ländlichen Regionen. Die Menschen müssen einen Wert darin sehen, um mitzumachen.'
sagt Nyambe Nyambe, KAZA-Exekutiv-Direktor.
Denn mittlerweile ist es Konsens, dass der Schutz von Wildtieren ohne die Unterstützung der Menschen vor Ort nicht funktioniert. Noch aber kommt es auch in der KAZA-Region regelmäßig zu Konflikten zwischen Mensch und Tier: Tiere werden Opfer von Wilderern, Einheimische Opfer von Wildtieren. Löwen reißen ihr Vieh, Elefanten zerstören ihre Felder.
'Wer nach draußen geht, riskiert sein Leben. Man kann jederzeit von einem Löwen oder Elefanten getötet werden.'
meint Alphonce Sibelo, Dorfbewohner in Simbabwe.
Vor diesem Hintergrund setzen einige Länder auf teils umstrittenen Maßnahmen. Botswana hat beispielsweise erst kürzlich das Jagdverbot von Elefanten aufgehoben – laut Regierung vor allem zum Schutz der Bevölkerung. Dass sich die Probleme jedoch auch auf unblutige Weise lösen lassen, beweisen diverse Projekte im Rahmen der KAZA-Initiative, z. B. löwensichere Schutzställe für das Vieh.
'Durch unsere Interventionen werden nur noch halb so viele Kühe und Ziegen gerissen, und auch die Zahl der Löwen, die in Fallen geraten sind, hat sich verringert.'
so Liomba Mathe vom 'Hwange Lion Research Project'.
Die Afrika-Reporter sind ein neues Magazin im Kosmos der RiffReporter. Mehr Informationen finden Sie unter diesem Link.
Quelle: Leonie March/RiffReporter Bild: Leonie March riffreporter.de
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