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Fünf Länder, drei Muttersprachen, ein Studium, zwei Kinder. Seit 2008 Professorin für Soziologie und Gender Studies an der LMU München. Immer viel Musik und Tanz, am Besten zusammen. Und viel Forschung inkl. Fachpublikationen (ca. 11 Bücher und >50 Aufsätze) zu Gender Studies, Biopolitik, Körper, Pop-Kultur, Care/Fürsorge.
Dieser längere Beitrag aus der New York Times kommentiert weniger eine soeben erschienene – aufsehenerregende und hochspannende – Studie als vielmehr deren Erscheinen überhaupt. Die Studie, um die es geht, ist die quantitativ größte Sekundärstudie zu Sexualität, sie nutzt dazu genetische wie Interview- und Erhebungs-Daten von etwa einer halben Million Menschen aus GB, den USA und Schweden. Im Kern lautet das Ergebnis: Ja, Genetik spielt für die sexuellen, hier gleichgeschlechtlichen, Praxen von Menschen eine Rolle. Aber eine relative, eher geringe. Entscheidend ist auch die Umwelt, sind Erfahrungen, Entscheidungen, Praxis – das Soziale.
Dass aber Genetik eine, wenn auch bedingte und alles andere als eindeutige oder determinierende, Rolle spielt, lässt sich bösartig interpretieren: als Beweis für eine natürliche Disposition. Daraus ließe sich wiederum bösartig folgern: Eugenik. Solche Szenarien sind angesichts der weiterhin verbreiteten Ablehnung, Stigmatisierung und Abwertung von Homosexualität keineswegs paranoide Hirngespinste. Und so hat die Studie schon vor ihrer Publikation einige Kontroversen entfacht. Am Institut einer der Autor_innen der Studie, dem BROAD Institute, das gemeinsam vom MIT und Harvard getragen wird, wurden einige Essays dazu publiziert. Sehr spannend!
Sozialwissenschaftlich sind ja vor allem die Ängste und Hoffnungen, die Erwartungen und Erregungen, die Sorgen und Vorfreuden besonders interessant, die eine solche Studie begleiten. An diesen lässt sich viel lernen über unseren Umgang mit Sexualität – vor allem aber über unseren Umgang mit Wissenschaft.
Quelle: Pam Beleck Bild: Kayana Szymczak f... EN nytimes.com
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