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Fünf Länder, drei Muttersprachen, ein Studium, zwei Kinder. Seit 2008 Professorin für Soziologie und Gender Studies an der LMU München. Immer viel Musik und Tanz, am Besten zusammen. Und viel Forschung inkl. Fachpublikationen (ca. 11 Bücher und >50 Aufsätze) zu Gender Studies, Biopolitik, Körper, Pop-Kultur, Care/Fürsorge.
Seit der - für so viele höchst überraschenden - Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der USA wird im Lande Ursachenforschung betrieben. Viel wurde und wird über das wohl ziemlich lange übersehene Nordamerika geschrieben, über die abgehängten Milieus des "rust belts", über verunsicherte und umso aggressivere Männlichkeit, über die tiefe und affektiv aufgeladene Spaltung der Gesellschaft oder über destruktive Formen von identity politics.
Das ist alles plausibel und wichtig. Ein weiterer Aspekt ist in den letzten ca. 1,5 Jahren immer mal wieder in ausführlichen Reportagen erkundet worden: Die Schmerzmittelepidemie in der (unteren) Mittelschicht. Die opioid crisis hat offenbar zwei wesentliche Gründe bzw. Bedingungen: Zum einen die Perspektivlosigkeit und Langeweile derjenigen, die nicht am Konsum und der teuren höheren Bildung der USA teilnehmen können und denen berufliche, materielle und auch emotionale Sicherheiten gänzlich fehlen. Das sind nicht wenige in den USA. Zum anderen die von der Pharmaindustrie beinah schon mutwillig und absichtlich locker geführte Hand bei der Verschreibung stärkster Opiate schon bei geringen bzw. vorübergehenden Schmerzen. Menschen werden, dieser Eindruck drängt sich beim Lesen auf, fahrlässig süchtig gemacht.
In diesem kleinen NPR-Bericht zu einer soeben erschienen Studie wird bescheinigt: Die Wahrscheinlichkeit in den USA an einer Opioid-Überdosis zu sterben ist nunmehr höher als die Wahrscheinlichkeit, dies bei einem Verkehrsunfall zu tun. Krass.
Quelle: Ian Stewart EN npr.org
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