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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Von einigermaßen großem Marketinggetöse begleitet, ist vor gut zwei Wochen weltweit gleichzeitig der Shooter Battlefield One erschienen. Und weil er statt den mittlerweile auch schon wieder sehr ausgelaugten Science-Fiction-Settings wieder ein historisches Szenario als Kulisse der Spielmechanik benutzt, ist auch die erwartbare Debatte zurück.
Denn Battlefield One hat sich mit dem Ersten Weltkrieg einen vergangenen Konflikt genommen, der bislang in Computerspielen so gut wie nicht vorkam. Dass er es jetzt tut, setzt eine Agenda und zeigt gleichzeitig das sich wandelnde, weniger eurozentrische Geschichtsbild. Denn noch vor wenigen Jahren hätten Spieledesigner ebenso wie weite Teile der Bevölkerung beim Stichwort „Erster Weltkrieg“ nur an nasse, dunkle Schützengräben irgendwo in Frankreich gedacht, aber nicht an das Osmanische Reich und den arabischen Raum.
Jonathan Ore von CBC News macht in diesem Artikel das einzig richtige, und lässt aufgeschlossene Experten zum Thema zu Wort kommen, die sich nur äußerst am Rande mit der historischen Authentizität des Fronteinsatzes von Zeppelinen beschäftigen, dafür umso mehr mit den Geschichtsbildern, die auch ein Shooter neu definieren kann. Neue Erweiterungen für Battlefield sind schon angekündigt, sie werden auch neue Akzente setzen. Es bleibt spannend.
Quelle: Jonathan Ore EN cbc.ca
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Es ist manchmal schon traurig das Geschichte sich auf solchem Wege Bahn bricht.
Die Erfahrung in einem Spiel ist aber manchmal sehr aufschlussreich muss ich zugeben.
Als ich vor einigen Monaten Hearts of Iron 4 gespielt habe, musste ich doch mal ein wenig schlucken als ich mir die politische Landkarte von 1936 angeschaut habe. Die Ausdehnung insbesondere des britischen Imperiums waren schon beträchtlich.
Der WW2 spielt in deutschen Köpfen ja auch nur in Europa, die Ereignisse in Asien und Afrika werden auch weitestgehend ausgeblendet.