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Daniel Kahneman schreibt in seinem Buch "Schnelles Denken, langsames Denken": Das menschliche Gehirn ist nicht dafür gemacht, Entwicklungen, die weit in der Zukunft liegen, richtig einzuschätzen. Das sind keine guten Nachrichten, wenn es um die Herausforderungen geht, die der Klimawandel uns stellt.
Ich arbeite als Journalist und Buchautor in Berlin und beschäftige mich mit den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Transformationen, die der Klimawandel notwendig macht – und die das Leben nicht unbedingt schlechter machen.
www.kaischaechtele.de
Eine der zentralen Diskussionen in der Debatte um den Klimawandel ist nicht, ob es ihn gibt. Das zu bestreiten, wäre in einer Zeit kühn, in der ein Rekord-warm-Jahr das nächste jagt. Die Frage ist, ob er menschengemacht ist oder nicht.
Vor zwei Tagen hat eine Forschergruppe, zu der unter anderem Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung gehört, ihre Studie zu dieser Frage veröffentlicht.
Titel: „The Likelihood of Recent Record Warmth.“
Ergebnis: 13 der 15 wärmsten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen liegen zwischen 2000 und 2014. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Häufung auf natürliche Schwankungen zurückzuführen ist, beziffern die Wissenschaftler mit 1 zu 650 Millionen.
Die Wahrscheinlichkeit auf einen Sechser mit Zusatzzahl liegt übrigens bei 1 zu 140 Millionen. Mit anderen Worten: Wer noch immer glaubt, dass der Klimawandel eine Erfindung hysterischer Naturschützer ist, die zu viel CO2 eingeatmet haben, sollte schleunigst Lotto spielen und sich schonmal fragen, wohin mit dem vielen Geld.
PS: Der Guardian hat eine dankenswert knappe Zusammenfassung der Studie veröffentlicht: Record hot years near impossible without manmade climate change.
Quelle: Stefan Rahmstorf (und andere) nature.com
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