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Studentin der Theater-, Sprach- und Kulturwissenschaft an der LMU München. Schreibt unter anderem für mucbook, YAEZ und Medianauten und ist Teil der Chefredaktion bei ZEITjUNG. Mag alles, was in irgendeiner Art und Weise mit Kultur zu tun hat und hat eine Schwäche für Videospiele, Psychologiebücher und gutes Essen.
Montags beschäftige ich mich gerne mit den Münchner Mieten, weil da meine Laune sowieso schon im Keller ist (Montag eben). Und so bin ich auf diesen "wahren" Mietspiegel von Merkur und tz gestoßen: Die haben Daten von 6700 Münchnern ausgewertet und eine nette Grafik erstellt - ein "reales" Gegenstück zum amtlichen Mietspiegel. Dabei kommt heraus: Im Lehel zahlt man horrende 17 Euro pro Quadratmeter, in Aubing nur 12. In meinem schönen Laim sollen es 11,86 Euro sein, was sich mit der Realität nicht wirklich deckt (Danke, Akelius). Neben der Offenbarung "In München gibt's bei der Miete erhebliche Preisunterschiede" (echt jetzt, oder) bietet diese Grafik einige WHAT-Momente (Warum ist Trudering so teuer? Will da überhaupt wer wohnen?) und die Erkenntnis, dass man München wirklich sehr lieben muss, um hier weiterhin wohnen zu wollen.
Quelle: Johannes Welte tz.de
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