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geboren in Brandenburg, Buchhändlerlehre in Leipzig, Volontariat in Berlin (Berliner Zeitung), Henri-Nannen-Schule in Hamburg.
Ein paar Jahre angestellt bei der Berliner Zeitung und dem Magazin der Süddeutschen Zeitung.
Frei seit 2001, im selben Jahr auch für den Egon-Erwin-Kisch-Preis nominiert.
Kundschaft: Stern, Geo, Brigitte, Vogue, Harpers Bazaar, Emotion, Myself u.v.a.
2012 Roman "Die Schwestern", Aufbau
2014 Ghostwriter für Sven Marquardt (Fotograf und Türsteher des Technoclubs Berghain) und seine Autobiografie "Die Nacht ist Leben", Ullstein
In einer Welt, die immer schwerer zu berechnen wird, scheinen wir das Gefühl der Sicherheit immer mehr zu brauchen. Und so packen wir unser Leben peu à peu in Watte – und das unserer Kinder noch viel mehr. Die lassen wir gleich gar nicht mehr vor die Tür, zumindest nicht allein. Ein Leben mit Stützrädern – dabei ist die Zukunft alles andere als berechenbar. Aber dem widersetzen wir uns voller Bockigkeit. Diese Prozesse passieren schleichend und die wenigsten von uns registrieren sie wirklich, denn oft ist es der Staat, der sich als Besorgter ausgibt und uns in unserer allgemeinen Verunsicherung einen Helm über den Kopf zieht. Oder Gurte anlegt. Apropos Gurte: Kann sich noch jemand vorstellen, dass die ersten, die sich Ende der Siebziger anschnallten im Auto als absolute Spießbürger galten? So oder so: Es geht nicht darum, harakiriartig durch sein Leben gehen zu sollen. Aber wer glaubt, jedwedes Risiko ausschalten zu müssen und zu können, lebt in der Gefahr, ziemlich leblos zu werden.
Wir leben in einer Welt, in der jeder die alltäglichen Risiken so gut es geht minimiert, während es drum herum den Bach runtergeht. Willkommen im Sicherheits-Biedermeier!
Quelle: Hannoversche Allgemeine Zeitung, Hannover, Niedersachsen, Germany haz.de
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