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...die mit dem Schmetterling.
Meine Intention: Ziemlich weite Blickwinkel beisteuern, meistens aus der Luft.
Meine Mission: Brücken bauen zur #Schmetterlingsfrequenz
https://schmetterlingsfrequenz.eu/
Mein Buch: https://gabrielefeile.de/buch/
Die Süddeutsche Zeitung hat ein Projekt, das sich "Werkstatt Demokratie" nennt. In der vergangenen Runde dieses Projekts hatten sich die LeserInnen mehrheitlich dafür entschieden, die Frage:
Klimakrise – wie retten wir die Zukunft?
anzugehen und zu beantworten.
Die Redaktion hat also wochenlang recherchiert und veröffentlicht und schließlich ca. 100 LeserInnen zu zwei Workshops in München und Erfurt eingeladen. Dort wurde kontrovers diskutiert und es wurden Ideen entwickelt und Utopien entworfen.
5 übergreifende Thesen kristallisierten sich heraus:
These 1 Im Alltag: Verzicht ist kein Verlust
These 2 Das Bewusstsein: Weiter so bringt uns nicht weiter
These 3 Die Politik: Freiheit für Verbote
These 4 Das System: Das Miteinander neu erschaffen
These 5 Die Innovationen: Transformation braucht Technik
Der Piq ist die digitale Abschlusspräsentation all der Recherchen, Artikel und Workshops. Zunächst dachte ich: Gähn, das ist jetzt wirklich nichts Neues! Doch beim Weiterlesen wurde ich immer begeisterter, denn es geht wirklich zur Sache. Die Präsentation ist stimmig aufgemacht, man kriegt schnell einen Überblick, kann Hintergrundartikel klicken, und die Grafiken lockern auf.
Auch hier kommen die Menschen zu dem Schluss:
Womit wir wieder beim Wollen wären und beim Machen. Wissenschaftsredakteurin Marlene Weiß fordert ein “Raus aus dem Stillstand”: “Wünschen reicht nicht. Wir müssen jetzt einfach mal anfangen, es zu versuchen.”
Um es mit Olaf Scholz zu sagen: "Weil wir es können."
Es ist also Zeit, die Lücke zwischen Wissen und Tun zu schließen! Der Wissensberg ist nämlich hoch genug. Doch der Tunberg bietet mehr Spielraum - und ist stabiler.
Quelle: Sabrina Ebitsch, Camilla Kohrs, Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Bild: Natalie Neomie Is... projekte.sueddeutsche.de
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Danke, liebe Gaby, für einen Beitrag_piq mit knowing-doing-step. Wenn wir gerade heute - 30 Jahre nach dem Mauerfall - für den Lebensraum auf deutschem Boden sagen können: "Wer hätte gedacht, dass TUN so viel macht?", zeigt der Beitrag , dass wir immer nur einen kleinen Schritt davon entfernt sind, das in 30 Jahren bezogen auf Lebensraum per se auch sagen zu können. Und interessanterweise ist es manchmal gar kein TUN, sondern einfach ein LASSEN, das erfolgt. Verzicht als neue Freiheit (von kapitalistischen Zwängen und dem Mauern) kann alles entfesseln. Um in 30 Jahren die Zukunft noch zu erleben, nimmt uns der Beitrag den Grund, nicht jetzt ins Er-leben zu gehen. Und für alle, die gerade heute Mauern: Dass wir es können ist im Westen nichts Neues. Und im Osten schon rein gar nicht. Happy #mauerfall #laola8 #brückenstattmauern
Ja, sehr schön, hat sich gelohnt.