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Ich habe an der LMU BWL und Wirtschaftspsychologie studiert und anschließend viele Jahre im Marketing und in der Markt- und Sozialforschung gearbeitet. Seit meiner Schulzeit habe ich mich für Berufe und die den jeweiligen Berufen innewohnenden persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten sowie für die Organisation und die Rahmenbedingungen von Arbeit interessiert. Heute sind wir an einem Punkt angelangt, an dem sich vieles ändern wird, und anders wie früher, die Selbstverantwortung jedes einzelnen von uns gefragt ist. Viele junge Menschen sind darauf nicht vorbereitet. Mehr Aufklärung zu bieten ist für mich die Motivation für mein Engagement bei piqd.
Bildungssysteme sind die Schlüsselsysteme für den wirtschaftlichen Erfolg und damit die Zukunft einer Gesellschaft. Ihre Aufgabe ist es, die Anpassungsfähigkeit an veränderte Rahmenbedingungen zu gewährleisten. Je schneller sich diese ändern, desto besser ausgebildet, flexibler und dauerlernbereit müssen die Menschen sein.
Wie das gelingen kann, erläutert Kaarel Rundu, der Leiter des Deutschen Gymnasiums in Tallinn (Estland):
Bildung hat einen hohen Stellenwert und man steckt sich hohe Ziele. Jeder Schüler und jede Schülerin wird individuell gefördert – es gibt gleichwertige Bildungsmöglichkeiten für alle.
Die Lehrer*innen sind hochengagiert und betrachten ihren Beruf als Mission. Ihnen ist bewusst, dass sie die Zukunft beeinflussen können.
Die Lehrer*innen werden unterstützt, neue Lehrmethoden auszuprobieren. Es gibt eine Fehlerkultur und Scheitern wird als Teil des Lernprozesses betrachtet. Das estnische System ist dadurch sehr offen und mutig, sich auf Neues einzulassen.
Die Digitalisierung ist dort längst in den Schulen angekommen. Im Jahr 2020 sollen alle Arbeitshefte und Bücher nur noch digital genutzt werden. Ein Teil der Prüfungen wird digital abgehalten.
Ziel ist es, dass die Kinder und Jugendlichen Verantwortung für ihr Lernen übernehmen und sich selbständig weiterbilden über verschiedene digitale Plattformen oder Apps, die sie auch selbst erstellen.
Gelernt wird von einander und miteinander. Lehrer*innen teilen ihre Erfolgsgeschichten miteinander und lernen von den Kindern. Kinder dürfen ihr Wissen mit anderen teilen.
Interesse z.B. auch an MINT-Fächern wird durch ein möglichst breites Angebot an Lernmöglichkeiten von der ersten bis zur neunten Klasse, gute Ausstattung an modernen Technologien und fächerübergreifenden Erprobungsmöglichkeiten geschaffen. Ehemalige und Gründer von Startups berichten aus ihrem Arbeitsleben.
Ein von der Gesellschaft getragener Wille und die Haltung der Verantwortlichen machen es möglich, ein System zu verändern.
Quelle: Veronika Völlinger Bild: Ints Kalnins/Reuters zeit.de
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